Ouya steht offenbar zum Verkauf!
Das Unternehmen hinter der Spiele-Konsole Ouya hat mit einigen Problemen zu kämpfen und steht laut Medienberichten offenbar zum Verkauf. Der Grund: Dem Unternehmen geht das Geld aus um seine Schulden zu bezahlen.
Bild-Quelle: Ouya
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Gerüchte rund um die Zukunft des Unternehmens hinter der Android-Spiele-Konsole Ouya. War bereits Ende 2014 davon die Rede, dass das Unternehmen nach einem Käufer sucht, so könnte dies nun tatsächlich Realität werden.
Laut dem Wirtschaftsmagazin Fortune steht Ouya aktuell vor einigen Problemen und daher muss sogar bis Ende April ein Angebot vorliegen. Gläubiger, welche einst dem Unternehmen Geld für die Entwicklung der Konsole zur Verfügung gestellt hatten, würden nun nämlich die Rückzahlung ihrer Schulden erwarten. Die Informationen stammen hierbei aus einer vertraulichen E-Mail, welche an die Öffentlichkeit gelangte.
Die Spiele-Konsole Ouya wurde 2012 über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert, konnte sich am Markt jedoch nie wirklich etablieren. In der Vergangenheit hatte es das Unternehmen jedoch auch geschafft Kooperationen mit Xiaomi und Alibaba einzugehen und ist dadurch auch in Fernseher und Set-Top-Boxen integriert.
Auch die Ouya-Chefin Julie Uhrman möchte noch nicht aufgeben, sondern sieht große Chancen für das Produkt. In ihrer E-Mail schreibt sie so unter anderem, dass das Unternehmen ein reales Produkt geschafften hat und mittlerweile über einen Katalog von 1.000 Apps verfügt.