Zynga muss Rechenzentren schließen
Zynga entlässt nicht nur 18 Prozent seiner Mitarbeiter, sondern wird auch seine eigenen Rechenzentren schließen. Das Unternehmen möchte so seine Kosten deutlich reduzieren. In Zukunft setzt Zynga wieder auf die Amazon Cloud.
Bild-Quelle: Zynga
Der einstige Zynga-Gründer Marc Pincus ist seit Kurzem wieder CEO des Unternehmens und nun dabei, die Kosten deutlich zu reduzieren. Erst in der vergangenen Woche wurde so bekannt, dass das Unternehmen rund 18 Prozent seiner Mitarbeiter entlässt. Nun wurde bekannt, dass Zynga auch seine Rechenzentren schließen wird.
Im Jahr 2011, als Zynga mit Spielen wie FarmVille, Mafia Wars und CityVille große erfolge feierte, errichtete das Unternehmen seine eigenen Rechenzentren für 100 Millionen US-Dollar um die Unmengen an Traffic zu bewältigen. Mittlerweile verzeichnet das Unternehmen deutlich weniger Spieler und muss Kosten sparen. Aus diesem Grund wird Zynga seine Rechenzentren schließen und zurück zur Amazon Cloud wechseln. Pincus hat diesen Schritt bereits offiziell bestätigt.
Zynga konnte im ersten Quartal 2015 einen Umsatz von 183 Millionen US-Dollar erwirtschaften und musste gleichzeitig einen Fehlbetrag von 46 Millionen US-Dollar verbuchen. Pro Tag werden die Spiele von Zynga von rund 25 Millionen Nutzern gespielt.