Spotify schreibt immer mehr Verlust
Laut einem Medienbericht erwirtschaftete Spotify im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar. Der Verlust stieg zudem auf 197 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen arbeitet angeblich an einem neuen Video-Portal.
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Der Musik-Streaming-Dienst Spotify war in den vergangenen Wochen immer wieder in den Medien. Nun berichtete die New York Times über die Zahlen des zurückliegenden Geschäftsjahrs von Spotify. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar steigern. Gleichzeitig stieg aber auch der Verlust deutlich auf 197 Millionen US-Dollar an.
Spotify verzeichnete zum Jahreswechsel rund 60 Millionen aktive Nutzer, wobei 15 Millionen für den Dienst zahlen. Die erhöhten Ausgaben resultieren vor allem aus den höheren Ausgaben für die Entwicklung neuer Produkte. Zudem stieg die Zahl der Mitarbeiter von 958 auf 1.354.
Erst Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass Spotify auch an einem eigenen Video-Dienst arbeiten könnte und so zu einer indirekten Konkurrenz von YouTube wird. Das Unternehmen soll sich bereits in Gesprächen mit Medienunternehmen und YouTube-Vermarktern befinden. Eine Präsentation des Video-Portals wird für den 20. Mai erwartet.