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Facebook: Werbung zu externen Webseiten wird nun separat abgerechnet

Facebook hat die Definition des CPC überarbeitet und rechnet nun Anzeigenklicks zu externen Webseiten separat vom Post-Engagement ab. Facebook könnte dadurch in Zukunft beginnen, externe Webseitenklicks mit einer zusätzlichen Gebühr zu versehen.
Von Viktor am 09.07.2015
Bild-Quelle: Facebook
Facebook möchte seine Nutzer durch Werbung nicht zwingen auf andere Webseiten schicken und hat nun eine Änderung an seinen Facebook Anzeigen durchgeführt. Hierfür überarbeitete Facebook die Definition von CPC (Cost per Click).

War es in der Vergangenheit über das gleiche Optimierungsziel möglich, Anzeigen für die eigene Webseite als auch Anzeigen für mehr Facebook-Likes und –Kommentare zu buchen, möchte Facebook dies nun trennen und Werbekunden genauere Informationen darüber liefern, wie ihre Anzeigen im sozialen Netzwerk laufen. Der Vorteil hierbei: Möchte ein Anzeigenkunde vor allem Klicks zu seiner Webseite erzielen und legt einen nicht so großen Wert auf Post-Engagement, dann wird es in Zukunft möglich sein in diesem Bereich weiter zu optimieren.

Diese neue Änderung bedeutet aber auch gleichzeitig, dass Facebook damit beginnen könnte, mehr Geld für Klicks zu verlangen, welche zu externen Webseite führen, da das Unternehmen auf diesen Seiten kein Geld mehr mit zusätzlichen Anzeigen verdienen kann. Gleichzeitig könnte Facebook aber auch den Preis für Anzeigen, die Likes- und Kommentare- als Ziel haben, reduzieren.

Die Änderung soll bereits in den kommenden Wochen im Anzeigenmanager als auch im Power-Editor freigeschaltet werden und ab dann für alle Werbekunden gelten. Werbekunden die über die API zugreifen, können die Änderungen seit gestern Abend nutzen.
Tags: Tech, Facebook
Quelle: Facebook
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