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Reality Twist stellt Entwicklung von Spielen ein

Das in München ansässige Studio Reality Twist stellt seine Tätigkeit als Spiele-Entwickler ein und konzentriert sich in Zukunft auf den Bereich Creative Production. In den vergangenen Jahren erhielt Reality Twist FFF-Förderungen in Höhe von 378.000 Euro für die Entwicklung von Spielen.
Von Viktor am 13.07.2015
Bild-Quelle: Reality Twist
Das in München ansässige Unternehmen Reality Twist hat bekannt gegeben, dass dieses seine Tätigkeit im Bereich der Spiele-Entwicklung einstellen und die damit verbundenen Mitarbeiter entlassen wird. Aktuell beschäftigt das Studio 15 Personen.

Reality Twist plant sich in Zukunft komplett auf den Bereich Creative Production zu konzentrieren. Hierbei erarbeitet das Unternehmen Spielkonzepte und betreut die Produktion von Titeln. Die Entscheidung, in Zukunft keine eigenen Spiele mehr intern zu entwickeln, steht laut Medienberichten mit keiner drohenden Insolvenz in Verbindung. Das Unternehmen ist nach eigenen Aussagen bereits jetzt sehr gut als Produktionshaus aufgestellt.

Die Entscheidung in Zukunft keine Spiele mehr zu entwickeln, kommt durchaus überraschend. Noch im April 2015 holte sich Reality Twist eine Prototypen-Förderung vom FFF in Höhe von 80.000 Euro für die Entwicklung eines Live-Games mit der Marke Mara und der Feuerbringer. Auch in der Vergangenheit erhielt Reality Twist bereit FFF-Förderungen in der Gesamthöhe von 378.000 Euro für folgende Projekte:

April 2010: Prototyp - Generation Zero - 78.000 Euro
November 2010: Produktion - Physikus IHD2 - 85.000 Euro
April 2011: Produktion - TOMs Welt - 60.000 Euro
April 2013: Produktion - Alarm für die Seenotretter - 55.000 Euro
November 2013: Konzeption - Tabor Süden - 20.000 Euro
April 2014: Prototyp - GameDeck Mara und der Feuerbringer - 80.000 Euro
Tags: Games, Reality Twist
Quelle: Gamesmarkt
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