Axel Springer steigert Ergebnis im dritten Quartal
Axel Springer konnte in den ersten neun Monaten seinen Umsatz um 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Zudem stärkte das Unternehmen unter anderem durch die bereits angekündigte Übernahme von Business Insider seine Position im englischsprachigen Raum.
Bild-Quelle: Axel Springer
Axel Springer hebt auf Basis der Entwicklung in den ersten neun Monaten seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. In den ersten neun Monaten profitierte Axel Springer von seinen digitalen Aktivitäten. Sie trugen mehr als 60 Prozent zum Konzernumsatz und mehr als 70 Prozent zum Konzern-EBITDA bei. Insgesamt steigerte Axel Springer den Konzernumsatz von Januar bis September um 8,9 Prozent. Das EBITDA legte im Neunmonatszeitraum um 8,8 Prozent zu. Mit einer EBITDA-Rendite von 16,7 Prozent blieb Axel Springer weiterhin profitabel. Der Gesamtumsatz der ersten neun Monate beträgt 2.372,7 Millionen Euro.
Im dritten Quartal stieg das Konzern-EBITDA deutlich an und lag um 32,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Neben den Rubrikenangeboten trugen auch die Bezahlangebote mit einem EBITDA-Zuwachs von 25,2 Prozent hierzu bei. Der Konzernumsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,3 Prozent.
Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: „Unsere Priorität in diesem Jahr ist Wachstum. Mit den Rubrikenangeboten und journalistischen Marken in Europa und zunehmend auch im englischen Sprachraum sehen wir großes Potenzial. Durch die Akquisition von Business Insider hat sich Axel Springer bei der Reichweite vom Marktführer in Europa zu einem der größten Digitalverlage weltweit entwickelt.“
Axel Springer hat in den ersten neun Monaten des Jahres seine Strategie, verstärkt in digitale journalistische Angebote zu investieren, weiter konsequent umgesetzt. Ein bedeutender Meilenstein war der im September angekündigte und Ende Oktober vollzogene Mehrheitserwerb von Business Insider, dem führenden digitalen Angebot für Wirtschafts- und Finanznachrichten in den USA. Axel Springer vereinbarte ferner Anfang September eine innovative Partnerschaft mit Samsung über die Entwicklung neuer digitaler Medienformate. Als erstes Ergebnis präsentierten Axel Springer und Samsung die Beta-Version von UPDAY – einer Content-Plattform für aggregierte und kuratierte Nachrichteninhalte, die im kommenden Jahr vollumfänglich starten soll.