Business Insider Deutschland gestartet
Axel Springer bringt Business Insider nach Deutschland und startete gestern das neue Portal. Betrieben wird dieses von einem kleinen Team, welches in Karlsruhe sitzt und eng mit Business Insider USA zusammenarbeitet.
Bild-Quelle: Business Insider
Seit dem 16. November 2015 ist Business Insider Deutschland online. Damit kommt der typische Business-Insider-Stil mit seiner besonderen Erzählweise nach Deutschland. Berichtet wird über Wissenswertes aus der Welt der Wirtschaft. Das Angebot soll dabei laut Axel Springer kompetent sein und Spaß machen. Die Redaktion vermeidet komplizierte Fachbegriffe und kommt schnell auf den Punkt. Großformatige Optiken und kurze Videos ergänzen die Texte.
Chefredakteurin Christin Martens: „Wir bieten einen kompetenten und zugleich unkonventionellen Blick auf die Welt der Wirtschaft. Dabei verfolgen wir keine langweilige Chronistenpflicht, sondern bereiten komplizierte Themen verständlich auf und werden viel Neues ausprobieren.“
Zum Start interviewt die Redaktion Christian Freese, den Deutschlandchef von „Uber“, präsentiert die 25 ungewöhnlichsten Fragen im Bewerbungsgespräch und berichtet unter anderem, wie deutsche und internationale Tech-Unternehmen auf die jüngsten Terror-Anschläge in Paris reagieren. In einem Editorial erklärt Chefredakteurin Christin Martens, warum Business Insider Deutschland trotz der Anschläge startet: „Wir haben lange und ausführlich darüber diskutiert, ob wir den Launch unseres Portals verschieben. Und wir haben uns dagegen entschieden. Denn sonst hätte der Terror über uns gesiegt.“
Business Insider Deutschland wird von einem kleinen Team produziert, das eng mit Business Insider in den USA zusammenarbeitet und eigene Geschichten über die deutsche Wirtschaft recherchiert. Das Angebot wird von finanzen.net, einem Unternehmen der Axel Springer SE, in Karlsruhe betrieben. Axel Springer hatte Ende Oktober 2015 die Mehrheit an Business Insider Inc. in den USA übernommen.