Bewerbungsphase für den Deutschen Computerspielpreis endet
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Computerspielpreis endet am 31. Januar. Insgesamt 470.000 Euro werden in diesem Jahr für die Spielebranche vergeben. Bewerbungsberechtigt sind nur Computerspiele, die nach dem 8. Februar 2015 erschienen sind.
Bild-Quelle: DerDCP auf Twitter
Die Zeit läuft: Noch bis zum 31. Januar 2016 können Spieleentwickler, Publisher, Studenten und Schüler ihre digitalen Spiele und Konzepte für den Deutschen Computerspielpreis (DCP) einreichen. Mit insgesamt 470.000 Euro ist der DCP der wichtigste Förderpreis für den Spielestandort Deutschland.
Die Ausrichter Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie die Branchenverbände BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.) und GAME (Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V.) prämieren die Gewinner im Rahmen einer Gala am 7. April 2016 auf Einladung des bayerischen Staatsministeriums in München.
Die Einreichung für den DCP erfolgt über die Website www.deutscher-computerspielpreis.de. Unterstützung für den Bewerbungsprozess gibt das Awardbüro Deutscher Computerspielpreis, das zur Stiftung Digitale Spielekultur gehört. Alle Kategorien, Dotierungen und Preisgelder des DCP 2016 im Überblick:
Bestes Deutsches Spiel (100.000 Euro)
Bestes Nachwuchskonzept (Insgesamt 75.000 Euro, Verteilung: 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro)
Bestes Kinderspiel (60.000 Euro)
Bestes Jugendspiel (60.000 Euro)
Beste Innovation (35.000 Euro)
Beste Inszenierung (35.000 Euro)
Bestes Serious Game (35.000 Euro)
Bestes Mobiles Spiel (35.000 Euro)
Bestes Gamedesign (35.000 Euro)
Publikumspreis (undotiert)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
Beste Internationale neue Spielwelt (undotiert)
Sonderpreis der Jury (undotiert)
Bewerbungsberechtigt sind nur Computerspiele, die nach dem 8. Februar 2015 erschienen sind, bzw. bis zum 30. Juni 2016 erscheinen werden. Mehrfachbewerbungen um mehrere Preiskategorien sind möglich. Ein deutsches Spiel muss zu mindestens 80 Prozent in Deutschland entwickelt, internationale Einreichungen müssen in mindestens fünf relevanten Märkten veröffentlicht worden sein.