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Axel Springer veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2015

Axel Springer veröffentlichte die Zahlen des zurückliegenden Geschäftsjahrs und konnte in diesem einen Konzernumsatz von 3,2 Milliarden Euro erwirtschaften und diesen um 8,5 Prozent ausbauen. In 2016 plant Axel Springer weitere Investitionen in digitales Wachstum zu tätigen.
Von Viktor am 03.03.2016
Bild-Quelle: Axel Springer
Axel Springer konnte laut Pressemitteilung im Geschäftsjahr 2015 seine wirtschaftlichen Ziele erreichen. Der Konzern forcierte die Expansion seiner digitalen Geschäftsmodelle und investierte gezielt in digitale journalistische Angebote im englischsprachigen Raum. Die digitalen Aktivitäten trugen im Berichtsjahr 62 Prozent zu den Gesamterlösen und 70 Prozent zum Konzern-EBITDA bei. Ihr Anteil an den Gesamtwerbeerlösen betrug 80 Prozent. Axel Springer erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu die Hälfte des Konzernumsatzes in den internationalen Märkten.

Insgesamt erhöhte Axel Springer den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2015 um 8,5 Prozent. Das EBITDA legte im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent zu. Die EBITDA-Rendite verbesserte sich auf hohem Niveau von 16,7 Prozent auf 17,0 Prozent.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: „Axel Springer ist heute einer der weltweit reichweitenstärksten Digitalverlage. Wir sehen erhebliches Potenzial für die langfristige Wertsteigerung unserer digitalen Aktivitäten und werden uns 2016 auf die erfolgreiche Entwicklung unserer Investitionen der letzten Monate konzentrieren.“

Axel Springer wird im laufenden Geschäftsjahr weiter in die beschleunigte Expansion seiner digitalen Geschäftsmodelle investieren. Im Fokus stehen dabei das Wirtschafts- und Finanznachrichtenportal Business Insider, die Content-Plattform UPDAY sowie die mobile US-Einkaufsplattform Retale.

Axel Springer erhöhte den Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,5 Prozent auf EUR 3.294,9 Mio. (Vj.: EUR 3.037,9 Mio.) und erreichte damit seine Prognose. Getrieben wurde dieser Anstieg vom Wachstum der Rubriken- und Vermarktungsangebote. Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte lag der Konzernumsatz um 1,6 Prozent über dem Vorjahr. Der Konzern steigerte das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 10,2 Prozent von EUR 507,1 Mio. auf EUR 559,0 Mio. Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015 wurden damit leicht übertroffen. Axel Springer profitierte insbesondere vom kräftigen Ergebniswachstum der Rubrikenangebote. Die EBITDA-Rendite des Unternehmens erhöhte sich von 16,7 Prozent auf 17,0 Prozent. Der Konzernüberschuss stieg im abgelaufenen Berichtsjahr um 29,2 Prozent auf EUR 304,6 Mio. (Vj.: EUR 235,7 Mio.).

Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet der Vorstand mit einem Anstieg der Gesamterlöse im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Bereinigt um Konsolidierungseffekte, vor allem durch die Entkonsolidierung der Aktivitäten in der Schweiz, wäre das Wachstum höher und läge im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Vorstand geht davon aus, dass der geplante Anstieg der Werbeerlöse den Rückgang der Vertriebserlöse und der übrigen Erlöse überkompensieren wird.
Tags: Tech, Axel Springer
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