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Netflix reduziert Bandbreite auf mobilen Endgeräten

Wer in den USA auf einem mobilen Endgerät einen Netflix-Film streamt, der konnte dies bei manchen Netzanbietern nur noch mit einer geringeren Qualität. Netflix wollte seine Nutzer so vor Zusatzkosten schützen, erntete aber gleichzeitig negatives Feedback.
Von Viktor am 25.03.2016
Bild-Quelle: Netflix
Persönlich nutze ich Netflix nur in meinen eigenen vier Wänden und eigentlich nie unterwegs. Bei einigen Nutzern in den USA dürfte dies jedoch anders aussehen und so wurde vor Kurzem bekannt, dass der Video-on-Demand-Anbieter sich dazu entschieden hatte bei Kunden von AT&T sowie Verizon die Übertragungsqualität zu reduzieren um die Datenlimits nicht so stark zu belasten.

Um Nutzer vor einem zu hohen Datenvolumensverbrauch zu schützen, streamt Netflix in den USA seine Filme und Serien bei den beiden erwähnten Netzanbietern nur mit einer Qualität von 600 kbit/s. Zwar ist bei AT&T sowie Verizon eine höhere Bandbreite rein technisch betrachtet möglich, ein Film auf HD-Qualität würde dann aber bereits mehrere GB an Datenvolumen verbrauchen und könne so das gesamte Datenvolumen eines Nutzers direkt aufbrauchen oder für zusätzliche Kosten sorgen, welche der Netzanbieter dem Kunden in Rechnung stellt.

Obwohl Netflix mit dieser Entscheidung vor allem Kunden vor zusätzlichen Kosten schützen wollte, gefiel diese Entscheidung wohl nicht jedem. Um auf das negative Feedback zu reagieren plant das Unternehmen nun eine neue Data Saver-Funktion zu aktivieren, welche es Nutzern in Zukunft ermöglichen soll, selber zu entscheiden, in welcher Qualität sie einen Film oder eine Serie unterwegs streamen möchten.
Tags: Tech, Netflix
Quelle: wsj
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