FBI knackt iPhone ohne Hilfe von Apple
Das FBI konnte sich angeblich Zugang zum iPhone eines San Bernardino Terroristen verschaffen und benötigt laut Justizministerium keine weitere Hilfe mehr von Apple. Apple hatte sich seit der gerichtlichen Anordnung geweigert das iPhone zu entsperren.
Bild-Quelle: Apple
Laut der US-Regierung konnte das mittlerweile unzählige Male in Medienberichten erwähnte iPhone eines San Bernardino Terroristen nun ohne Hilfe von Apple geknackt werden. Wie sich die US-Regierung nun genau Zugang zum iPhone verschaffte und welche Informationen dem Gerät entnommen werden konnten, ist derzeit nicht bekannt.
Apple hätte laut Gerichtsbeschluss bereits vor mehreren Wochen dass iPhone für das FBI entsperren sollen, weigerte sich aber konsequent. Laut Apple hat das Unternehmen die Pflicht seine Kundendaten vor der US-Regierung zu schützen und erhielt für diesen Standpunkt auch Unterstützung von weiteren US-Unternehmen wie Facebook, Yahoo und Google.
Die gerichtliche Anordnung gegen Apple soll nun laut dem zuständigen Staatsanwalt aufgehoben werden, da die Unterstützung nicht weiter benötigt wird. Für Apple dürfte es nun interessant werden in Erfahrung zu bringen, wie das FBI die Verschlüsselung des Smartphones umgehen und sich Zugang zu den Daten verschaffen konnte.