Cloudspeicher Seafile trennt sich wegen Unstimmigkeiten von PayPal
Der in Deutschland ansässige Cloudspeicher Seafile bietet in Zukunft nicht mehr PayPal als Bezahlmethode an, da das Unternehmen von PayPal zur Übergabe und Überwachung von Kundendaten aufgefordert wurde.
Bild-Quelle: PayPal
Der in Deutschland ansässige Cloud-Speicher Seafile, vergleichbar mit Diensten wie Google Drive und Dropbox, hat in einem Blog-Beitrag bekannt gegeben, dass in Zukunft die Bezahlmethode Paypal nicht mehr angeboten wird.
PayPal hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben dazu aufgefordert, den Datenverkehr und die Daten der Kunden auf illegale Inhalte zu überprüfen und zu überwachen. Zudem verlangte PayPal auch die Aushändigung detaillierter Statistiken über die Dateitypen, die die Kunden von Seafile über den Dienst teilen.
Da Seafile mit diesen Anforderungen nicht einverstanden ist und es zudem gegen die europäische / deutsche Datenschutzgesetze verstoßen würde, hat sich das Unternehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit PayPal zu beenden.