Netflix erklärt: Warum darf Adam Sandler weitere Filme produzieren?
Der Schauspieler und Produzent Adam Sandler konnte mit seinen beiden Netflix-Filmen bisher keine guten Kritiken einfahren. Dennoch darf er auch weiterhin für den Video-On-Demand-Dienst produzieren. Wieso dies so ist, erklärte Netflix-Chef Ted Sarandos in einem Interview.
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Wenn man den Namen Adam Sandler hört, dann verbindet man diesen mit erfolgreichen Kinofilmen wie Leg dich nicht mit Zohan an, Der Chaos Dad und Spanglish. Eher weniger bekannt scheinen hingegen die beiden auf Netflix erschienen Netflix-Originale The Ridiculous 6 und The Do-Over zu sein. Den Bewertungen auf der Streaming-Plattform kann zudem entnommen werden, dass die Filme bei den Zusehern nicht die beliebtesten waren. So kommen The Ridiculous 6 auf einen von fünf Sterne und The Do-Over auf zwei von fünf Sterne.
Netflix-Chef Ted Sarandos erklärte nun in einem Interview mit The Hollywood Reporter, wieso Adam Sandler dennoch weitere Filme für den Video-On-Demand-Anbieter produzieren darf. Einer der Gründe ist, dass die Filme in allen von Netflix abgedeckten Ländern, bei ihrer Premiere, die Position 1 der am meisten gestreamten Titel erreichen konnten.
Ein Argument, welches ebenfalls für zukünftige Adam Sandler-Filme steht: The Do-Over befindet sich auch noch einige Monate nach seiner Premiere in zahlreichen Ländern in den Top-10 der am meisten angeschauten Filme; und das trotz der schlechten Bewertungen. Sandler ist einfach eine Marke und Fans lassen sich daher auch von negativer Kritik nicht davon abhalten, die Filme anzuschauen. In naher Zukunft wird Adam Sandler mit Sandy Wexler einen weiteren Film bei Netflix veröffentlichen.
