Bundesverband der deutschen Games-Branche gründet Servicegesellschaft
Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) gibt die Gründung der GAME Servicegesellschaft mbH bekannt. Diese wird sich um Gemeinschaftsstandprojekte und Veranstaltungen kümmern. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist Stefan Marcinek.
Bild-Quelle: Game Bundesverband
Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) gibt die Gründung der GAME Servicegesellschaft mbH bekannt. Die Gesellschaft mit Sitz in Berlin vertritt zukünftig die wirtschaftlichen Interessen des Verbandes im Sinne seiner Mitglieder und übernimmt unter anderem die Durchführung der Gemeinschaftsstandprojekte, Veranstaltungen und Publikationen.
Aufgabe der GAME Servicegesellschaft mbH ist es, als zentraler Ansprechpartner in Bezug auf Events und Services der über 110 Mitgliedsunternehmen zu agieren. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist GAME Vorstandsvorsitzender und ehemaliger Kalypso-Gründer Stefan Marcinek. Er und Thorsten Unger verantworten mit Unterstützung von Tobias Heim (Kooperationen und Mitgliederservices) zukünftig das operative Geschäft der neuen Gesellschaft.
Bereits im November wird eine Eintageskonferenz in Berlin stattfinden, die sich an Toplevel-Entscheider der deutschen Games-Branche richtet. Auch bietet die Servicegesellschaft bereits jetzt die Teilnahme an Gemeinschaftsständen, wie etwa der Zukunft Personal für Serious-Games-Anbieter in Köln, an.
„Mit der Einrichtung einer Servicegesellschaft, einem üblichen Modell in anderen Branchen, setzen wir konsequent den eingeschlagenen Weg der Professionalisierung des Verbandes fort. Die GAME Servicegesellschaft wird als Bindeglied zwischen Markt und Interessenvertretung agieren und professionelle Leistungen mit unternehmerischer Motivation für den ideell getriebenen Verband anbieten“, erläutert Stefan Marcinek als Geschäftsführer der GAME Servicegesellschaft mbH die Intention der neuen Gesellschaft.
„Die Mitglieder haben weitsichtig die Einrichtung einer GmbH bereits im letzten Jahr beschlossen. Dieser Aufforderung ist der Vorstand nun nach ausgiebiger Planung nachgekommen. Für den Verband ist es elementar wichtig, unternehmerisch zu agieren und gleichzeitig im Sinne der unabhängigen Entwickler und Anbieter von Videospielen politisch zu agieren. Auf diesem Wege trennen wir Interessenvertretung und Wirtschaftsbetrieb, was aus vielerlei Hinsicht sinnvoll ist“, erklärt Thorsten Unger, Geschäftsführer des GAME Bundesverbandes der deutschen Games-Branche e.V.
Quelle: Pressemitteilung