Zuckerberg: Facebook soll kein Medienkonzern werden
Mark Zuckerberg war vor Kurzem in Italien und hat auf seiner Rundreise bei einem Townhall QandA bekannt gegeben, dass das Unternehmen zu keinem Medienkonzern werden wird. Auch in Zukunft plant Zuckerberg keine eigenen Inhalte zu produzieren.
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Gerade noch bei der Hochzeit vom Spotify-Gründer Daniel Ek, wenig später eine Audienz beim Papst und ein Termin mit dem Präsidenten des Ministerrats von Italien Matteo Renzi und dann ein ganz interessantes Townhall Q&A in Rom gefolgt von einem Besuch des Kolosseum. Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, hat in Italien einen ordentlich gefüllten Terminkalender und gleichzeitig ein paar interessante Informationen veröffentlicht.
Facebook ist seit langem dabei, immer mehr Medienunternehmen dazu zu bewegen, ihre Artikel und Videos auch innerhalb des sozialen Netzwerks zu veröffentlichen um (aus Sicht von Facebook) Nutzer länger auf der eigenen Plattform zu halten. Vermutet wurde schon des Öfteren, dass Facebook in Zukunft auch selber Inhalte produzieren könnte und einen langsamen Einstieg in das Mediengeschäft plant.
In Italien gab Mark Zuckerberg nun jedoch bekannt, dass er sein Unternehmen in anderen Bereichen sieht und Facebook zwar Tools bauen werde um Medien-Unternehmen zu unterstützen, er aber auch weiterhin keinen eigenen Content produzieren werde. Die Welt braucht laut Zuckerberg sowohl Newsproduzenten als auch Technologieplattformen; Facebook konzentriert sich hierbei auf letzteres.
