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Netflix plant Preiserhöhung und mehr Eigenproduktionen

Der CFO von Netflix verriet auf der Goldman Sachs Communacopia-Konferenz, dass der Streaming-Anbieter künftig seinen angebotenen Inhalt mit Eigenproduktionen in Höhe von 50 Prozent füllen möchte. Zudem sollen in Zukunft die Abo-Preise weiter erhöht werden.
Von Christina am 22.09.2016
Bild-Quelle: Brandon Clark / ABImages / Netflix
Auf der Konferenz „Goldman Sachs Communacopia“ verriet Netflix CFO David Wells die Zukunftspläne des Streaming-Anbieters. Demnach plant das Unternehmen in Zukunft seine Eigenproduktionen auf 50 Prozent des gesamten Inhalts, welchen der Video-On-Demand-Dienst den Nutzern anbietet, auszuweiten. Momentan hat Netflix nur ein Drittel bis die Hälfte des Ziels erreicht.

Gleichzeitig warnte er die Investoren aber davor, dass dieser Schritt rund eine Milliarde US-Dollar pro Jahr kosten wird. Um die Zahl der Eigenproduktionen zu erhöhen und damit auch den Hunger der Nutzer nach neuen und exklusiven Inhalten zu stillen, wird das Unternehmen somit einiges an Geld benötigen.

Diese erhöhten Kosten werden voraussichtlich auch auf den Nutzer ausgelagert werden, indem Netflix langsam den Preis seines Services erhöht. Wells stellt sich dabei unter anderem verschiedene Preiskategorien vor. Diese Preiserhöhung soll aber auch damit zusammen hängen, dass die Investoren druck machen, da sie der Meinung sind, dass Netflix zu günstig sei.
Tags: Tech, Netflix
Quelle: Deadline
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