Gamigo veröffentlicht Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2016
Gamigo hat die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht und konnte in diesem einen Umsatz von 13,9 Millionen Euro erwirtschaften. Das konsolidierte Konzern-Nettoergebnis im 1. Halbjahr 2016 betrug minus 0,5 Mio. Euro.
Bild-Quelle: Gamigo
Gamigo veröffentlicht seine Konzern-Halbjahreszahlen für 2016 nach IFRS. Aufgrund der guten Entwicklung des bestehenden Geschäfts sowie durch Übernahmen stieg der konsolidierte Konzern-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 59 Prozent auf 13,9 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2015: 8,7 Mio. Euro). Das Konzern-EBITDA verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 61 Prozent auf 2,5 Mio. Euro (EBITDA erstes Halbjahr 2015: 1,5 Mio. Euro).
Aufgrund der M&A-Strategie war das EBITDA im ersten Halbjahr 2016 stark geprägt von Einmalkosten für die Übernahmen sowie auch Kosten für die Vorbereitung des Mergers mit der ProSiebenSat.1-Tochtergesellschaft Aeria Games. Unter Herausrechnung der nicht operativen Kosten beträgt das EBITDA im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 3,4 Mio. Euro, was mehr als einer Verdopplung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 entspricht.
Das konsolidierte Konzern-Nettoergebnis im 1. Halbjahr 2016 betrug minus 0,5 Mio. Euro (gegenüber plus 0,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2015). Unter Herausrechnung der akquisitionsbedingten Einmalaufwendungen wäre das Nettoergebnis laut Gamigo im Halbjahr deutlich positiv gewesen.
Remco Westermann, Vorstand der gamigo AG, erklärt: „Unsere Buy & Build-Strategie zeigt deutlich positive Resultate, der Umsatz wächst stetig und aufgrund der Skalierung in Kombination mit der strikten Kostenkontrolle sehen wir auch beim EBITDA eine positive Entwicklung. Wir planen unsere Strategie, die auf anorganischem Wachstum durch M&A sowie organischem Wachstum in den Bereichen Spielepublishing und B2B-Dienstleistungen beruht, weiter fortzuführen. Wir sind sehr zuversichtlich im Hinblick auf eine weitere positive Entwicklung für das Gesamtjahr 2016 und darüber hinaus.“
Quelle: Pressemitteilung