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5 Ubisoft-Manager stehen unter Insiderhandel-Verdacht

Die Pariser Börsenaufsicht AMF hat Divertissements CEO Yannis Mallat und vier weitere Manager bei Ubisoft des Insiderhandels bezichtigt und angeklagt. Alle fünf sollen im Jahre 2013 gemeinsam Aktien abgestoßen haben, in dem Wissen, dass Watchdogs und The Crew verschoben werden würden.
Von Daniela am 16.11.2016
Bild-Quelle: Ubisoft
Mehrere Wochen vor dem Bekanntwerden des Verschiebens von Watchdogs und The Crew auf das Jahr 2014 sollen Ubisoft Divertissements CEO Yannis Mallat und vier weitere Manager aufgrund dieses Wissens Aktien verkauft haben. Die Pariser Börsenaufsicht ermittelte, bezichtigte und klagte nun wegen Insiderhandels an. Nach dem offiziellen Statement zu den verspäteten Release-Terminen fiel die Ubisoft-Aktie um sagenhafte 23 Prozent. Dies war der stärkste Rückgang seit dem Börsengang im Jahr 1996.

Mallat gab eine erste Stellungnahme ab und beteuert, kein Wissen über die Verschiebungen gehabt zu haben. Drei der fünf wegen Verstoßes gegen das französische Gesetz zum Insiderhandel Bezichtigten haben zum jetzigen Zeitpunkt schon erste Schritte gegen die Vorwürfe eingeleitet.

Das Unternehmen Ubisoft stellt sich voll hinter seine Mitarbeiter und weist ausdrücklich darauf hin, dass nicht das Unternehmen Ubisoft, sondern lediglich die fünf Mitarbeiter des Insiderhandels bezichtigt werden. Ubisofts Mitgründer und CEO Yves Guillemot „stellt die guten Absichten der Beteiligten nicht in Frage und hat ihnen versichert, dass sie seine volle Unterstützung und sein Vertrauen genießen“, so Ubisoft.
Tags: Games, Ubisoft
Quelle: gamesbusiness.de
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