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Serie Homeland hat ein Problem wegen Donald Trump

Die enorm erfolgreiche Serie Homeland hat mit einem Problem wegen Donald Trump zu kämpfen. Die Macher der Serie entschieden sich kurz nach der Kandidatur von Hillary Clinton für eine weibliche Präsidentin in Staffel 6. Gewonnen hat jedoch Donald Trump.
Von Viktor am 29.11.2016
Bild-Quelle: Homeland
Es gibt Serien wie Marco Polo und Narcos, welche sich an realen Personen und Handlungen orientieren. Und dann gibt es Serien wie House of Cards und The Good Wife, welche reale Themen aufgreifen und in ihre Handlung mit verbauen. Ein Erzählstil der von Zusehern gut angenommen wird und so verwundert es auch nur wenig, dass sich die Macher von Homeland an einem ähnlichen Erzählstil orientieren.

Griff House of Cards einst die Probleme zwischen den USA und Russland auf und nannte den russischen Präsidenten in der Serie Viktor Petrov, was eine klare Anspielung auf Vladimir Putin darstellte, so hatte Homeland in zahlreichen Episoden die Angst vor muslimischen Mitbürgern und Schläfern als auch die Gefahr von Terroranschlägen sehr eindrucksvoll thematisiert. Doch dabei sollte es nicht bleiben.

In Homeland gewinnt Clinton und nicht Trump!
In der kommenden sechsten Staffel wird sich alles um die Wahlen in den USA und eine neue, frisch gewählte Präsidentin mit dem Namen Elizabeth Keane drehen. Dass es sich um eine weibliche Präsidentin handeln wird, wurde Ende Juli dieses Jahres bekannt. Nur rund zwei Tage nach dem Hillary Clinton auf dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia als erste Frau zur Präsidentschaftskandidaten gewählt wurde. Ein Zusammenhang kann, muss hier aber nicht unbedingt gesehen werden. Passen würde es aber doch durchaus.

Dass zahlreiche Hollywood-Stars noch dazu ganz klar für Hillary Clinton und nicht Donald Trump waren, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Viele erinnern sich sicherlich noch an das über Facebook stark verteilte Video von Robert De Niro und seiner Aussage, dass er Trump gerne eine reinhauen würde.

Um diese ganze News nun auf den Punkt zu bringen: Durch die zeitliche Abfolge und die damals starke Unterschätzung von Donald Trump als ernstzunehmenden Kandidaten gegen Hillary Clinton könnte man annehmen, dass sich die Macher durchaus sicher waren, dass es eine weibliche Präsidentin geben wird. Ein Punkt, der die sonst doch so gut an reale Gegebenheiten angepasste Serie etwas schwächer erscheinen lässt, denn wie wir mittlerweile wissen, hat nicht Hillary Clinton, sondern Donald Trump gewonnen. Es wird spannend zu sehen sein, ob sich die Serie in Zukunft wieder stärker an realen Gegebenheiten orientieren wird oder etwas abdriftet. Auf die neuen Staffeln freue ich mich als Homeland-Fan aber so oder so.
Tags: Serie, Homeland, Amazon Prime Instant Video
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