Oculus Rift könnte irgendwann mit Android laufen
Wenn es nach den Visionen von John Carmack geht, soll die Oculus Rift in der Zukunft als Stand-alone-Headset funktionieren, das vielleicht sogar auf dem Android-Betriebssystem basieren könnte.
John Carmack, der erst
vor Kurzem als Chief Technical Officer bei
Oculus Rift eingestiegen ist, hat sich in einem Interview zu der Zukunft der VR-Brille geäußert. Seinen Vorstellungen nach könnte die Oculus Rift eines Tages als Stand-alone-Headset funktionieren, das mithilfe einer System-on-a-Chip-Architektur und Android realisiert werden könnte. Immerhin sei die Idee und die Möglichkeit für die VR-Brille aus dem mobilen Trend und der immer preiswerteren Technik entstanden. Bis es aber soweit ist, wird sicher noch einige Zeit ins Land gehen; immerhin müssen Spieler derzeit noch auf eine im Handel erhältliche Retail-Version warten. Unterstützer der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne können dagegen bereits seit einiger Zeit dem Prototypen der Oculus Rift experimentieren.
Unterdessen haben die Entwickler auch ihre Pläne bekanntgegeben, die Oculus Rift mit der Fähigkeit auszustatten, eine 4k-Auflösung darzustellen. Diese Möglichkeit steht aber derzeit lediglich auf der To-Do-Liste; in der Vergangenheit hatten sich Mitarbeiter bereits zur Frage der Auflösung geäußert und verlautbaren lassen, dass dieser Faktor nicht unbedingt entscheidend für das VR-Erlebnis sein soll.