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Succession: HBO bestellt zehn Folgen des Dramas um den Medienclan Roy

Nach dem Piloten von Succession, hat HBO nun eine Serienbestellung abgegeben. Die Drama-Serie, für die zehn Episoden bestellt wurden, dreht sich um eine Medienmogul-Familie, die nicht nur weltweit aktiv und wahnsinnig reich sind, sondern auch gewaltige Probleme mit- und untereinander haben.
Von Daniela am 23.02.2017
Bild-Quelle: HBO
Die amerikanische Familie Roy erinnert sicher nicht nur zufällig an den Medienclan Murdoch oder den der Redstones (CBS Corp und Viacom), dessen 93 jähriges Oberhaupt Sumner im Jahr 2016 nicht nur wegen seines Erfolges, sondern vor allem seines Gesundheitszustandes und mehreren Querelen rund um sein Privatleben und das Erbe stand. Die Roys in der Drama-Serie Succession besitzen auch ein riesiges Medienimperium, sind rund um die Welt tätig, haben überall ihre Finger drin und, wie sollte es anders auch sein, haben jede Menge Probleme untereinander. Nachdem der Pilot erfolgreich gelaufen ist, hat HBO nun zehn Episoden rund um die dysfunktionale Familie bestellt und lässt sie in Serie gehen.

Jesse Armstrong, der schon für Peep Show oder Black Mirror Episoden beisteuerte, fungiert als Showrunner für “Succession” und entwickelt die Serie gemeinsam mit Regisseur Adam McKay (The Big Short). Neben den beiden sind Will Ferrell, Kevin Messick, Frank Rich und Ilene S. Landress als Executive Producer mit an Bord. Den Patriarchen des Medienclans, Logan Roy, verkörpert Brian Cox, Jeremy Strong spielt den ältesten Sohn Kendall aus Logans zweiter Ehe, Kieran Culkin ist dessen jüngerer Bruder Roman. Logans einzige Tochter Siobhan "Shiv" Roy wird von Sarah Snook gespielt. Alle drei sitzen im Vorstand des Imperiums, Kendall gilt als wahrscheinlicher Erbe, Roman ist ein Lebemann und Shiv verfolgt mehr eine Karriere in der Politik als in der Firma ihres Vaters.

Sieht eigentlich nicht nach Problemen aus, wenn nicht…, ja, wenn da nicht noch Connor wäre, Logans Sohn aus erster Ehe, der auch im Vorstand sitzt und beruflich nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Und es wäre doch gelacht, wenn es da nicht zu Streitigkeiten kommen würde. Logan Roy ist alt, das Imperium muss an jemanden gehen, an wen, ist eigentlich klar, aber nicht akzeptiert. Ob der Aussenstehende Allessandro, ein aufstrebender Stern im Medien-Imperium daraus seine Vorteile ziehen kann? Oder ist der COO von Logan Roys Firma, der als Mentor für den ältesten aus zweiter Ehe, der ja wahrscheinlich erben soll, wie wir uns erinnern, fungiert. Und was hat der inkompetente Neffe, der in einem Freizeitpark des Royschen Imperiums arbeitet, eigentlich mit allem zu tun? Wir werden es wohl erleben - in den ersten und vielleicht nicht letzten zehn Folgen von Succession.
Tags: Serie, HBO
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