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Axel Springer positioniert sich als Europas führender Digitalverlag

Axel Springer hat seine Konzernziele im Geschäftsjahr 2016 erfolgreich erreicht und konnte seinen Umsatz organisch um 4,1 Prozent steigern. Im neuen Geschäftsjahr setzt Axel Springer stark auf Business Insider und Upday.
Von Viktor am 09.03.2017
Bild-Quelle: Axel Springer
Axel Springer hat seine Konzernziele im Geschäftsjahr 2016 erfolgreich erreicht. Mit Investitionen in das organische Wachstum der digitalen Geschäftsmodelle und ergänzenden Akquisitionen baute der Konzern seine Position als Europas führender digitaler Verlag weiter aus. Die digitalen Aktivitäten gewannen dabei weiter an Gewicht: Im Berichtsjahr erwirtschafteten sie 67,4 Prozent des Konzernumsatzes, 84,8 Prozent der Werbeerlöse und 72,5 Prozent des Konzern-EBITDA. Konsolidierungs- und währungsbereinigt stiegen die Umsatzerlöse der digitalen Medien um 10,7 Prozent.

Durch das organische Wachstum der digitalen Geschäftsmodelle legte der Konzernumsatz konsolidierungs- und währungsbereinigt um 4,1 Prozent zu. Der berichtete Konzernumsatz lag 2016 trotz erheblicher Entkonsolidierungseffekte stabil auf Vorjahresniveau. Das EBITDA erreichte mit einem Plus von 6,5 Prozent das obere Ende der Prognose.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: „In einem erfolgreichen Jahr 2016 haben wir weiter in Wachstum investiert und unsere Position als Europas führender Digitalverlag weiter ausgebaut. Diese Strategie zahlt sich aus: Axel Springer verfügt heute über das weltweit umsatzstärkste Rubrikenportfolio mit einer großen Zahl marktführender Angebote. Gleichzeitig sehen wir in einer sich rapide verändernden Welt hohen Bedarf an Orientierung und Verlässlichkeit, die nur starke Medienmarken bieten können. In diesem Jahr wollen wir die Potenziale unserer Aktivitäten noch besser ausschöpfen und den Fokus auf weitere Ertragssteigerungen richten.“

Darüber hinaus trieb das Unternehmen das Wachstum der Rubrikenangebote voran und stärkte die Position der Bezahlangebote. Axel Springer investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr wie angekündigt in die Weiterentwicklung seiner digitalen Wachstumsprojekte BUSINESS INSIDER und UPDAY sowie in die weitere Expansion der US-Aktivitäten der Bonial-Gruppe. Im Geschäftsjahr 2017 zielt Axel Springer vorrangig auf eine weitere Stärkung der Ertragskraft. Das Unternehmen wird sich daher in erster Linie darauf konzentrieren, die Potenziale der neu erworbenen und bestehenden Geschäfte optimal zu nutzen und Synergien zu heben.

Axel Springer erreichte mit EUR 3.290,2 Mio. Konzernumsatzerlöse auf Vorjahresniveau (EUR 3.294,9 Mio.) und erfüllte damit seine Umsatzprognose. Die Entwicklung war vor allem von Entkonsolidierungseffekten geprägt, unter anderem aus der Einbringung der Schweizer Aktivitäten in die Ringier Axel Springer Schweiz AG. Um Konsolidierungs- und Währungseffekte bereinigt legte der Konzernumsatz um 4,1 Prozent zu. Das Unternehmen steigerte das EBITDA um 6,5 Prozent auf EUR 595,5 Mio. (Vj.: EUR 559,0 Mio.). Damit erreichte es das obere Ende der Prognose für das Gesamtjahr. Die EBITDA-Rendite verbesserte sich auf hohem Niveau von 17,0 Prozent auf 18,1 Prozent. Umsatz- und ertragsseitig profitierte Axel Springer erneut insbesondere von dem kräftigen Wachstum der Rubrikenangebote. Der Konzernüberschuss erhöhte sich im abgelaufenen Berichtsjahr um 47,7 Prozent auf EUR 450,0 Mio. (Vj.: EUR 304,6 Mio.).
Tags: Tech, Axel Springer
Quelle: Pressemitteilung
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