eyeo übergibt Acceptable Ads Kriterien an unabhängiges Gremium
Eyeo stellte heute offiziell das neue Acceptable Ads Committee vor. Dieses Gremium aus Branchenvertretern, Expertinnen und Nutzern wird die volle Verantwortung für die Administration und Weiterentwicklung der Acceptable Ads Kriterien übernehmen.
Bild-Quelle: AdBlock Plus
eyeo, das Unternehmen hinter Adblock Plus, gibt heute offiziell die ersten Mitglieder des neu gegründeten Acceptable Ads Committee (AAC) bekannt, ein unabhängiges Gremium, das zukünftig die Kontrolle über das Acceptable Ads übernehmen wird. Das Acceptable Ads Programm wurde 2011 ins Leben gerufen, um Nutzerinnen und Nutzern von Adblock Plus die Möglichkeit zu geben, ausgewählte Online-Werbung zuzulassen, wenn sie die strengen Akzeptanzkriterien des Programms erfüllt.
Das Acceptable Ads Committee wird ab jetzt volle Verantwortung für diese Kriterien übernehmen. Das neue Gremium gestaltet damit die einzigartige Lösung, die sowohl Nutzern, die Werbung blocken wollen, als auch den Content-Providern, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, dient.
Das Acceptable Ads Committee übernimmt das Management der Acceptable Ads Kriterien und damit die Regeln für das Whitelisting, das Adblock Plus, AdBlock, Adblock Browser und Crystal implementiert haben. Dieses Whitelisting ermöglicht es, unerwünschte Werbung zu blockieren und gleichzeitig bessere, dezentere Anzeigen zuzulassen.
Während eyeo eine maßgebliche Rolle bei der erstmaligen Besetzung des Gremiums übernimmt, wird die zukünftige Zusammensetzung weisungsunabhängig direkt durch das Committee entschieden.
Das Acceptable Ads Committee wird bis zu 11 stimmberechtigte Vorstände umfassen, die 9 verschiedene Mitgliedergruppen repräsentieren. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 8 der 11 Vorstandspositionen besetzt: Zwei der drei Plätze für Digital Rights Organisationen und der Nutzer-Platz sind noch nicht final besetzt. Für die Besetzung des Nutzer-Platzes läuft derzeit eine Recruitingkampagne in sozialen Netzwerken.
Zum neuen Comittee zählen aktuell Dell, Rocket Fuel, Condé Nast aber auch Criteo, Rakuten Marketing, TED Talks und BuySellAds.
Quelle: Pressemitteilung