iOS 10.3 bringt Kommentarmöglichkeit für Entwickler und verlorene Airpods wieder zurück
Die neue iOS-Version 10.3 ist nach acht Betas und zwei Monaten Entwicklungszeit nun für jedermann herunterladbar und bringt neben der lang ersehnten Kommentarmöglichkeit für Entwickler im AppStore auch verlorene Airpods wieder zurück!
Bild-Quelle: Apple
Im Januar ging die erste Beta der neuen iOS-Version 10.3 live und nun ist es endlich soweit: iOS 10.3 hat einige neue Features im Gepäck, die nicht nur für Entwickler Erleichterungen bringen.
Schon Anfang des Jahres berichteten wir über die Möglichkeit für Entwickler, endlich
direkt auf Bewertungen und Kommentare im App Store reagieren und vor allem antworten zu können - ein Feature, welches es für Android-Entwickler schon einige Jahre gibt. Nun ist die Funktion mit der offiziellen iOS 10.3-Version verfügbar. Außerdem schafft die neue Version durch das Dateisystem APFS mehr Platz auf den Geräten und macht sie insgesamt ein bisschen schneller.
Die Airpods, kabellose Kopfhörer für das iPhone, waren eine ganze Weile im Gespräch. Nicht, weil sie so toll sind, sondern weil man sie eigentlich ständig sucht. Mit der neuen iOS-Version 10.3 sind nun auch die Airpods in die Funktion "Finde mein "iPhone" mit aufgenommen und somit leicht wieder auffindbar. Alle Apple-ID-Dienste sind nun zusammengefasst und an erster Stelle platziert, so dass man Funktionen wie Passwörter- und Zahlungsarten ändern oder die Zwei-Faktoren-Authentifizierung superschnell bedienen kann.
Weitere Neuerungen in Version 10.3
Siri und Carpay haben Updates bekommen und können besser miteinander kommunizieren. Siri erleichtert das Payment über Drittanbieterapps. Außerdem setzt Apple mehr und mehr auf das 64-Bit-System und bietet seinen Nutzern einen schnellen Überblick über Apps, die schon sehr lange vom Entwickler nicht mehr aktualisiert worden sind und womöglich 32-Bit-fundiert sind. Dies findet man im Bereich Einstellungen unter Apps.
Unter den Tastaureinstellungen kann man die Wörterbuchfunktion ein- und ausschalten, Kontaktphotos können ausgeblendet, im Kalender lästige Werbung gelöscht und als Spam markiert werden, um die Flut an unerwünschten Nachrichten einzudämmen.
Und zum Schluss hat Apple natürlich auch an die Sicherheit seiner Anwender gedacht und viele Lücken geschlossen. Eine größere dieser Lücken, die Zwischenablage, deren Inhalte nur mit der Geräte-UID verknüpft waren und somit eigentlich grundsätzlich für Dritte auslesbar. Nun ist die Ablage zusätzlich mit dem Passcode geschützt und nicht mehr auslesbar.
