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Facebook: Oculus-Animationsstudio schließt

Facebook schließt sein eigenes Animationsstudio Oculus Story Studio. Aus der Entwicklung von Virtual Reality Filmen wird sich der Internetriese jedoch nicht vollständig zurückziehen.
Von Cindy am 08.05.2017
Bild-Quelle: Facebook
Der Internetgigant Facebook schließt sein firmeneigenes Animationsstudio „Oculus Story Studio“. Dabei hatte Oculus als Vorreiter in Hinblick auf Kurzfilme in virtueller Reality jede Menge Aufsehen erregt. Der für diesen Bereich zuständige Manager, Jason Rubin, schrieb auf seinem Blog, dass es inzwischen viele VR-Inhalte anderer Anbieter gebe und Facebook anstelle von Eigenproduktionen lieber diese neu entstehende Branche unterstützen wolle. Facebook wolle zusätzlich 50 Millionen Dollar an Anbieter von nicht-spielerischen VR-Angeboten zu deren Unterstützung zur Verfügung stellen.

Oculus gilt als Pionier was die Entwicklung moderner VR-Brillen betrifft, mit denen es den Nutzern ermöglicht wird, vollständig in eine virtuelle Welt einzutauchen. Vor etwa drei Jahren wurde die Firma für ganze zwei Milliarden Dollar durch den Internetriesen Facebook aufgekauft. Im letzten Jahr brachte Oculus eine VR-Brille auf den Markt, die wohl auch aufgrund ihres hohen Preises ein Nischenprodukt blieb. Zuckerberg war sichtlich überzeugt davon, dass die virtuelle Realität eines Tages sämtliche Lebensbereiche grundlegend verändern würde.

Laut einiger Führungskräfte der Firma Oculus sei VR eine neue Kunstform, durch welche sich Zuschauer selbst mitten im Geschehen wiederfinden können. Bei VR-Filmen müssen sich Zuschauer teilweise selbst um die eigene Achse drehen, um ein vollständiges Bild von ihrer Umgebung zu erhalten. Durch die Kurzfilme „Henry“ und „Lost“ wurde dem Unternehmen nach dem Aufkauf durch Facebook viel Anerkennung entgegengebracht.
Tags: Tech, Facebook, Oculus Rift
Quelle: Upload
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