YEPS! - Kann ein Investor das Browsergame RoboManiac noch retten?
Das Browsergame RoboManic des Studios YEPS! wird seine Türen im März vorerst schließen. Dem ambitionierten Entwicklerteam rund um Frank Lukaschewski ist es leider nicht gelungen, das Spiel kostendeckend zu betreiben. Man sucht jetzt nach Investoren.
Von Daniela am 12.02.2018
Bild-Quelle: Yeps!
Im März 2016 ist das Onlinegame RoboManiac in die Open Beta gestartet und versprach ein lustiges Abenteuer mit dem eigenen Roboter. Man schickt ihn in Kämpfe mit anderen Bots, rüstet ihn dafür auf dem Schrottplatz auf und schickt seine Blechbüchse auf Missionen im Habitat. Im Spielverlauf skillt man den Bot über Attribute und macht ihn so zu einer mächtigen Kampfmaschine.
Was gar nicht so schlecht klingt, zog aber nicht genug Spieler an, um das Spiel kostendeckend auf dem Markt zu halten. So ziehen die Entwickler nun vorerst die Reißleine und legen die kleinen Bots auf Eis. Ab März hat es sich, zumindest für den Augenblick, ausgerobotet. Die Server werden auf Eis gelegt und das junge Studio, dessen Kopf ein erfahrener alter Hase ist, sucht nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten, sprich neue Investoren, um den Betrieb von RoboManiac eventuell doch wieder aufnehmen zu können.
Derzeit spricht man mit mehreren potentiellen Partnern und Investoren und versucht einen Weg zu finden, wie das Browsergame doch wieder fortgeführt werden kann, denn viele Jahre Arbeit stecken ihn ihm und jede menge Herzblut und Liebe. Mit der Brainweb Investment GmbH und der pecunalta GmbH gewann das Team hinter Frank Lukaschewski, einer der Gründer des legendären OnlineFußballManagers, vor etwas über einem Jahr zwei Partner, mit deren Hilfe die internationale Positionierung des Spiels gelingen sollte.
Dass das Spiel jetzt doch aus Kostengründen erst einmal abgeschaltet wird, kommt etwas überraschend, denn erst im Dezember 2017 gab YEPS! bekannt, mit PlayLink SA den Titel in Polen auf den Markt zu bringen. Ob sich nun weitere Investoren finden und die Entwicklung an RoboManiac fortgesetzt wird, wird sich zeigen. Zu wünschen wäre es dem ambitionierten Team hinter dem Browsergame in jedem Fall.