Schweiz: Bundesrat anerkennt das kulturelle Potenzial der Game-Industrie
Auch die Schweiz findet gefallen an der Game-Industrie. Der Bundesrat anerkennt das kulturelle Potenzial der Schweizer Game-Industrie.
Von Viktor am 29.03.2018
Bild-Quelle: Schweiz
Während seiner Sitzung vom 21. März 2018 hat der Bundesrat den Bericht «Games. Ein aufstrebender Bereich des Kulturschaffens» verabschiedet. Er nimmt eine Standortbestimmung des Game-Schaffens vor und beschreibt die vorgesehenen Massnahmen zur langfristigen Etablierung und Verbesserung der Förderung der Schweizer Game-Industrie als innovativen Querschnittsbereich des Kulturschaffens.
In seinem Bericht «Games. Ein aufstrebender Bereich des Kulturschaffens» beschreibt der Bundesrat das kulturelle Potenzial der Game-Industrie in der Schweiz und die Rolle der Kulturförderungsinstitutionen. Als digitale Kulturgüter sind Games Träger neue Formen des kreativen und des technologischen Schaffens. Sie verfügen über ein grosses Innovationspotenzial, sowohl in kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Zur Förderung aller Dimensionen der Game-Branche schlägt der Bundesrat Massnahmen vor, mit denen die qualitative und quantitative Entwicklung des Bereichs in der Schweiz verbessert und langfristig ausgerichtet werden kann. Angestrebt werden die Stärkung und Verbesserung der Kompetenzen der Game-Entwicklerinnen und -Entwickler, ihre Integration in die Industrie sowie die Aufwertung und breitere Information über die Besonderheiten der intersektoriellen Förderung.