Rocket Beans TV und ÜberQuell Brauwerkstätten entwickeln Community-Bier
Rocket Beans TV und ÜberQuell Brauwerkstätten entwickeln weltweit erstes Community-Bier Raketenbräu. Welches genau entscheiden die Zuschauer von Rocket Beans TV.
Von Viktor am 09.04.2018
Bild-Quelle: Rocket Beans
Rocket Beans TV und die ÜberQuell Brauwerkstätten machen gemeinsame Sache. Unter dem Namen Raketenbräu werden Deutschlands erster 24/7-Internetsender und die Hamburger Brauerei ein neues Bier entwickeln. Welches, entscheiden die Zuschauer von Rocket Beans TV. Diese werden nicht nur über das Etikett abstimmen, sondern auf einer gemeinsamen Verkostung auch aus drei Probebieren das Bier wählen, das später als Raketenbräu in den Handel kommt.
Dass Patrick Rüther und Arno Heinisch mal ein gemeinsames berufliches Projekt umsetzen, damit hätten die beiden wohl selbst nicht gerechnet. Zwar sind beide enge Freunde, aber ihre Geschäftsfelder liegen weit auseinander. Während Heinisch Geschäftsführer von Deutschlands erstem 24/7-Internetsender Rocket Beans TV ist, ist Rüther Gastronom und betreibt u. a. mit seinem Partner Axel Ohm die ÜberQuell Brauwerkstätten mit angeschlossenem Brewpub und Restaurant in Hamburg.
Da einige Mitarbeiter von Rocket Beans TV große Bierenthusiasten und Stammgäste im ÜberQuell sind, entstand dort die Idee ein gemeinsames Bier zu entwickeln. Dabei war selbstverständlich, dass den Zuschauern von Rocket Beans TV eine besondere Rolle zukommen soll, wie Arno Heinisch erläutert: „Wir haben eine sehr aktive, treue und engagierte Community, die uns viel Wert ist. Daher war von Anfang an klar, dass die „Bohnen“ in dieses Projekt involviert werden, indem sie über das finale Bier entscheiden“. Das Raketenbräu wird daher das erste Bier weltweit sein, dass über ein Community-Voting bestimmt wird.
Axel Ohm: „Wir waren sofort begeistert von der Idee, weil wir über Rocket Beans TV die einmalige Möglichkeit haben, einen Brauprozess transparent zu begleiten und so Neulingen den Unterschied zwischen einem Kreativbier und einem Standardbier zu erklären“.
„Ich freue mich total, das mit Axel und Patrick gemeinsam umzusetzen“, ergänzt Rocket-Beans-Geschäftsführer Arno Heinisch, „denn auch wenn wir unterschiedliche Geschäftsfelder haben, sind wir doch sehr ähnlich: Kleine, kreative Firmen, die mit viel Engagement jenseits großer Konzerne agieren“.
ÜberQuell wird ein Pale Ale brauen, dass mit drei unterschiedlichen Hopfen „gestopft“ wird, und so zu drei unterschiedlichen Bieren wird. Auf einem Community-Event können dann Rocket-Beans-TV-Zuschauer entscheiden, mit welcher Hopfensorte das Bier auf den Markt kommen soll. Über verschiedene Etikettenentwürfe wird online abgestimmt.
„Ein Pale Ale ist die perfekte Biersorte für unsere Zwecke, weil es einsteigerfreundlich ist und von den Braukosten beherrschbar“, erläutert Patrick Rüther. „Darüber hinaus kann man daran perfekt illustrieren, wie unterschiedlich ein Bier durch die Zugabe verschiedener Hopfensorten schmeckt.“
Quelle: Pressemitteilung