Tote Mädchen lügen nicht geht in die 3. Runde
Nur wenige Wochen nach dem Start der 2. Staffel von Tote Mädchen lügen nicht auf Netflix, hat der Streamingdienst eine weitere Staffel der Dramaserie in Auftrag gegeben. Den Teaser zur Ankündigung gibt es in dieser News.
Von Cindy am 08.06.2018
Bild-Quelle: Netflix
Mit einem Teaser hat Netflix bekanntgegeben, dass eine 3. Staffel der Dramaserie Tote Mädchen lügen nicht bestellt wurde. Bis zur Veröffentlichung der neuen Episoden des Netflix Originals wird allerdings noch ein wenig Zeit vergehen, denn deren Start ist erst für 2019 angesetzt. Erst Mitte Mai war die 2. Staffel von Tote Mädchen lügen nicht bei Netflix online gegangen.
Hannah Baker, die von Katherine Langford verkörpert wird, wird in der neu angekündigten Staffel jedoch nicht mehr mit von der Partie sein. Deadline zufolge betonte Langford, dass Tote Mädchen lügen nicht immer ein wichtiger Teil ihres Lebens bleiben würde. Ihre Rolle als Hannah war der erste Job, den sie je hatte. Die Verbindung zu ihren Fans wolle sie auf jeden Fall beibehalten – obwohl sie auf ihren Social Media Kanälen wenig zu bieten habe.
Showrunner Brian Yorke betonte im Rahmen eines Panels am Freitag, dass das, was Hannah passiert ist, immer der erste Teil der Geschichte sein wird. Der neue Teil der Geschichte soll sich um junge Menschen drehen. Viele junge Menschen, vielleicht alle jungen Menschen, müssen lernen, wie sie sich von Dingen erholen, die sie verletzt haben. Sie sollen sich die Welt zu dem machen, was sie wollen und diese nicht nur erben. Es sei wichtig, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu helfen.
Weil Tote Mädchen lügen nicht Szenen zum Thema Selbstmord, Mobbing, Trunkenheit am Steuer und sexueller Gewalt zeigt, wurde die Serie von einigen Experten im Bereich psychische Gesundheit kritisiert und als Gesundheitliches Risiko für Menschen, die bereits an Selbstmord denken, eingestuft. In Reaktion hat Netflix in diesem Jahr die Episoden der 1. Staffel bereits mit Warnhinweisen versehen – ab der 2. Staffel wurde eine neue Warnstufe eingeführt.