Die Simpsons rechnen ab - 100 Tage Trump im Amt
100 Tage im Amt und so viel erreicht , flüstert Trump zufrieden in seinem Bett. In der gelbsten Stadt Amerikas, in Springfield, rechnen die Simpsons mit dem US-Präsidenten ab. Die Macher der Simpsons sagen, was sie von Trump halten.
Von Daniela am 07.05.2017
Bild-Quelle: Die Simpsons
Nachdem die Macher der Simpsons schon im Jahr 2000 in einem Nebensatz in der Präsidentschaftsfolge von Lisa, Trump als US-Präsidenten vorhergesagt haben, liegt es nahe, dass sie sich nach den ersten 100 Tagen von Trump im Amt, melden. Und das tun sie bitterböse. Sie zeichnen ein makabres und düsteres Bild vom Weissen Haus.
Während alles um ihn herum im totalen Chaos versinkt, liegt Trump mit einem Hund als Frisur in seinem Bett und denkt an seine Erfolge als mächtigster Mann der Welt. Sein Golf-Handicap hat sich verbessert, seine Followerzahl auf Twitter ist enorm gestiegen - Wahnsinn, was er alles schon geschafft hat in diesen einhundert Tagen!
Unterdessen streiten sich in einem anderen Teil des Weissen Hauses seine Mitarbeiter Stephen Bannon und Jared Kushner heftig. Sein Sprecher Sean Spicer erhängt sich, weil er seinen Job nicht mehr aushalten kann. Kellyanne Conway weigert sich, Spicers Platz einzunehmen und Tochter Iwanka sitzt auf dem Stuhl der Obersten Richterin des Landes und macht Werbung für ihre Produkte.
Doch auch die kultigste Familie der Welt, die Simpsons persönlich, haben ihr Päckchen nach den ersten einhundert Tagen Trump zu tragen. Marge kann ohne Tabletten nicht mehr leben, Grandpa soll abgeschoben werden, am besten dahin, wo er herkommt. Aber keiner, nicht einmal er selbst, weiß wo das ist.
Mutig und witzig treten die Macher der Simpsons auf und nehmen den Präsidenten auf die Schippe. Was soll schon noch kommen, es sind doch schon fast 7 Prozent der Regentschaftszeit geschafft. Wäre dies nur eine Folge im Rahmen der Kultserie, könnte man meinen, dass da ein Writer wirklich arg übertrieben hat, um die Lacher auf seine Seite zu ziehen. Aber letztendlich ist die Abrechnung natürlich überzeichnet, aber sehr nah an der Wahrheit.
Und zuletzt noch ein weiterer Ausschnitt: