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Game of Thrones-Autor George R.R. Martin fleißig im Home-Office

Der Schöpfer der Romanvorlage einer der größten Serien unserer Zeit George R.R. Martin gehört nach eigenen Aussagen zur Risikogruppe des Corona-Virus COVID-19. Erkrankt ist er nicht, aber er hat sich in freiwillige Selbstisolation begeben. Untätig ist er in der Quarantäne nicht, denn wie er selbst mitteilt, nutzt er die Zeit und schreibt fleißig an The Winds of Winter.
Von Daniela am 23.03.2020
Bild-Quelle: Netflix
Immer mehr Menschen sitzen Zuhause. Die einen nutzen die freie Zeit, um Netflix leerzuschauen, andere arbeiten im Home-Office oder lernen gemeinsam mit den Kindern für die Schule. Auch Romanautor George R.R. Martin (Game of Thrones) sitzt in freiwilliger Isolation und schreibt nach eigener Aussage fleißig an der Fortsetzung The Winds of Winter, auf die die Fans schon so lange warten.

„Für diejenigen, die um mich persönlich besorgt sind: Ja, ich bin mir bewusst, dass ich zur Risikogruppe gehöre, was mein Alter und meine körperliche Verfassung angeht. Aber ich fühle mich gut im Moment und wir haben alle wichtige Maßnahmen ergriffen. Ich bin allein an einem abgeschiedenen Ort, jemand aus meinem Stab versorgt mich, ich gehe nicht in die Stadt und sehe auch sonst niemanden.“, gibt er in einem Blogbeitrag bekannt.

Martin sei gerade dabei, ein weiteres Kapitel der Saga zu schreiben, auf deren Fortsetzung die Fans nun schon seit dem Jahr 2011 warten. „Um die Wahrheit zu sagen, ich verbringe mehr Zeit in Westeros als der echten Welt und schreibe jeden Tag. Die Dinge sind sehr düster in den Sieben Königreichen, aber vielleicht nicht so düster, wie es hier wurde. Es fühlt sich so an, als lebten wir in einem Science-Fiction-Roman. Aber nicht der Science-Fiction-Roman, von dem ich als Kind träumte, wo man in Städten auf dem Mond, Mars-Kolonien oder Haushaltsroboter lebte, die mit den drei Gesetzen programmiert waren und fliegenden Autos. Ich mochte die Pandemie-Stories nicht einmal halb so gern. Obwohl ich so alt bin, kann ich mich an nichts erinnern, wie das was wir in den letzten paar Wochen durchlebt haben.“

Zusätzlich zu den Infos, dass er fleißig im Home-Office arbeitet, informiert George R.R. Martin auch über die aktuellen Entwicklungen seiner Projekte in Zeiten der Corona-Pandemie. Seine Kunstausstellung Moew Wolf, sein Kino und seine Non-Profit-Organisation The Stagecoach Foundation haben geschlossen bzw. die Arbeit eingestellt. Martin betont, dass alle Mitarbeiter trotz der Schließungen bezahlt werden. Außerdem verweist Martin darauf, dass jetzt die beste Zeit für das Lesen ist und betont ausdrücklich, dass die Bücher auch alle online bestellt werden können.

Na dann: frohes Schaffen Herr Martin, denn wir brauchen neuen Lesestoff.
Tags: Serie, Netflix
Quelle: Serienjunkies
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