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Gawker hat Gläubigerschutz nach Rechtsstreit mit Hulk Hogan beantragt

Das Blog-Netzwerk Gawker hat nach dem verlorenen Rechtsstreit mit Hulk Hogan Gläubigerschutz beantragt um zu verhindern, dass dieses in die Hände von Hulk Hogan fällt. Peter Thiel ist zudem der geheime Investor hinter dem Rechtsstreit und verfolgt das Ziel, Gawker zu zerstören.
Von Viktor am 13.06.2016
Bild-Quelle: Gawker
Gawker hatte vor wenigen Jahren ein Sexvideo mit Hulk Hogan veröffentlicht und im Jahr 2007 den Milliardär Peter Thiel als Homosexuell geoutet. Diese Mischung war hoch explosive, denn Peter Thiel hatte nur auf seine Chance gewartet einen durch Gawker geschädigten, in diesem Fall Hulk Hogan, zu finden und ihm bei seinem Prozess gegen Gawker finanziell zu unterstützen. Das Ziel: Das Unternehmen hinter Nachrichtenportalen wie Gawker, Kotaku und Lifehaker zu zerstören.

Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass Gawker in der vergangenen Woche Gläubigerschutz beantragt hat. Das Unternehmen muss nämlich laut einem Gerichtsurteil einen Schadensersatz von 140 Millionen US-Dollar an den Ex-Wrestler Hulk Hogan zahlen und sieht sich diesbezüglich nicht in der Lage. Gleichzeitig plant Gawker aber auch in Berufung zu gehen und hofft in der nächsten Instanz zu siegen.

Durch den Gläubigerschutz möchte Gawker verhindern, dass das Unternehmen in die Hände von Hulk Hogan fällt. Als Teil des Insolvenzverfahrens soll nun nämlich das Unternehmen versteigert werden und als Käufer hat sich angeblich bereits Ziff Davis bereiterklärt.
Tags: Tech, Gawker
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