Freeletics: Investor oder Käufer gesucht
Freeletics ist auf der Suche nach einem Käufer oder Investor. Der Grund hierfür ist das in den nächsten Jahren geplante Wachstum; dieses soll durch externes Kapital begünstigt werden.
Bild-Quelle: Freeletics
Das Fitness-Startup Freeletics ist auf der Suche nach einem Investor oder Käufer. Auf Nachfrage von Gründerszene hat der Geschäftsführer Daniel Sobhani dies bestätigt. Dabei betonte er, dass auch ein Investor, der lediglich einen Teil des Münchner Startups übernimmt, eine Option sei - ein Verkauf sei nicht zwingend erforderlich. Freeletics hat für die nächsten Jahre eine Strategie, die deutlich auf Wachstum abzielt. Für das Startup ginge externes Kapital hier mit einem enormen Potenzial einher.
Derzeit laufen bereits Gespräche mit potenziellen Geschäftspartnern aus dem In- und Ausland. Daniel Sobhani zufolge wird allerdings erst dann eine Entscheidung getroffen, wenn ein ausführliches Bild aller Möglichkeiten vorliegt. Die vorliegenden Angebote seien sehr unterschiedlich.
Die Fitness-App aus München ist international gefragt und setzt pro Jahr mehrere Millionen Euro um. Der Großteil der Anteile wird noch von den Gründern Mehmet Yilmaz, Joshua Cornelius und Andrej Matijczak gehalten – Daniel Sobhani gehören drei Prozent. Im Moment sind 130 Mitarbeiter bei Freeletics angestellt. Trotz eines hohen Umsatzes kann derzeit noch kein Gewinn verzeichnet werden. Die Haupteinnahmequelle von Freeletics sind die Ausgaben der User für Zusatzfunktionen.
