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US-Börsenaufsicht warnt vor Krypto-Investments

Während die Währung Bitcoins immer mehr an Wert gewinnt, warnt die US-Behörde SEC nun vor der Nutzung der zahlreichen kryptischen Währungen die momentan wie Pilze aus dem Boden schießen.
Von Christina am 17.12.2017
Bild-Quelle: bitcoin
Nach dem großen Erfolg der Bitcoins tauchen im Netz immer mehr
Kryptowährungen auf. Nun warnt die US-Behörde für Securities and Exchange Commission (SEC) vor den Initial Coin Offerings (ICO), da es meist äußerst riskant ist sein Kapital in solche Währungen zu investieren, denn Kryptowährungen unterliegen nur eingeschränkt der Kapitalmarktregulierung. Auch der Verbraucherschutz für Anleger und die Datenschutzregelungen sind häufig nicht vorhanden. Somit dient dieser Weg als gutes Spielfeld für Betrüger.

Was ist ein ICO?
Der Begriff ICO lässt sich wohl auf Initial Public Offering oder kurz IPO zurückführen. Den meisten Aktionären sollte IPO als ein Begriff des Börsenganges und Devisenhandel bekannt sein. Doch während auf der Börse mit Aktien gehandelt wird, wird bei Initial Coin Offerings, was auf deutsch soviel bedeutet wie „Erstangebot von Coins“, mit sogenannten Tokens, Unternehmensanteilen oder Krypto-Währungen gehandelt. Meist basieren die Investments eines ICOs auf Unternehmen und Projekte, welche auf Blockchain-Technologien aufbauen. Somit ermöglichen ICOs ein Art Finanzierung im virtuellen Raum.

Bulgarien stellt 200.000 Bitcoins sicher
Wie schon oben erwähnt, gehören die Bitcoins auch zur Gattung der Kryptowährungen. Innerhalb von wenigen Jahren haben die Bitcoins eine immense Wertsteigerung erlebet. Nun gelang es der bulgarische Polizei bereits im Mai dieses Jahres einen Betrügerring zu zerschlagen und damit über 200.000 Bitcoins sicherstellen.

Da der Prozess gegen die Festgenommenen noch im vollen Gange ist, hat sich die bulgarische Regierung noch nicht zur Verwendung der Bitcoins geäußert. Sollte das verschuldete EU-Land sich doch dazu entscheiden die Bitcoins zu verkaufen, so könnte es rein rechnerisch 20 Prozent seiner Staatschulden tilgen.

Momentan beläuft sich die Staatsverschuldung Bulgariens auf knapp 14 Milliarden Euro. Mit dem derzeitigen Umrechnungskurs von 14.500 Euro pro Bitcoin hätte Bulgarien beim Verkauf der Bitcoins gleich 3,1 Milliarde Euro auf dem Konto.
Tags: Tech, Bitcoin
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