Seit Ende Dezember läuft die 4. Staffel der Anthologieserie Black Mirror nun auf Netflix. Vor allem die Auftaktepisode „U S S Callister“ der neuen Staffel wird seitdem diskutiert. Die Folge handelt von der möglichen Toxizität des Fantums sowie der Gamingkultur, die vor allem vom männlichen Geschlecht geprägt wird. Hierbei kommen deutliche Parallelen zu der Serie Star Trek zum Vorschein. Jesse Plemons spielt einen Raumschiffkapitän, der eigentlich ein sadistisch veranlagter Videospieldesigner ist und Klone seiner Kollegen in einem digitalen Universum festhält. Der Regisseur von „U S S Callister“, Toby Haynes hatte sich kürzlich in einem Interview mit The Hollywood Reporter zu der heiß diskutierten Episode geäußert. Er habe sich mit Louise Sutton, der Produzentin der Episode, unterhalten – dabei seien einige Ideen für eine Weiterentwicklung der Episode zu einer eigenen Serie aufgekommen. Haynes selbst würde gerne eine Serie auf der Basis von „U S S Callister“ entwickeln, er stuft die Episode als eine der besten Pilotserien einer Weltraumserie aller Zeiten ein.