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So viel verdienen Social Casino-Betreiber
Vor kurzem veröffentlichte das Online-Magazin VentureBeat die Einnahmen der größten Social Casinos. Ganz weit vorne und somit ungeschlagener Sieger ist der Social Casinos-Entwickler Playtika. Aber auch generell verändert sich die Social Casino Sparte immer weiter.
Von Redaktion am 18.03.2018
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Bild-Quelle: Huuuge
Das Online-Nachrichten-Portal VentureBeat hat vor kurzem ein Diagramm mit den Einnahmen der größten Social Casino-Betreiber veröffentlicht. Diese Umsätze beziehen sich hierbei alleine auf das dritte Quartal 2017! Laut VentureBeat nimmt mit ca. 300 Millionen Dollar Playtika den größten Teil des Marktes ein. Während Scientific Games, DoubleU Games, Aristocrat und Zynga Einnahmen von je rund 100 Millionen Dollar vorweisen können. Zwischen 40-50 Millionen US-Dollar bewegen sich die Unternehmen Churchill Downs, Playstudios, Sony GSN, Huuuge Games, Tencent und Murka. Schlusslichter mit Rund 10-25 Millionen US-Dollar bilden in der VentureBeat-Grafik Boyaa, High 5 Games, Novomatic und Super Lucky.
In Summe spricht Venturebeat von einem Umsatz in Höhe von 1,16 Milliarden US-Dollar, welchen Social-Casino-Firmen im dritten Quartal 2017 erwirtschaftet haben. So verwundert es auch kaum, dass die Marketing-Budgets der Firmen weiter steigen und auch die angebotenen Chips und
Slotsia Freispiele immer weiter steigen um Nutzer zu überzeugen. Die Daten wurden aus verschiedenen Quellen wie Angaben der Unternahmen als auch von externen Statistik-Tools wie Sensor Tower, App Annie als auch Eilers & Krejcik Gaming erhoben; letztere erstellten auch die Grafik.
Generell hat sich in den vergangenen Monaten viel im Social Casino Markt getan. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass Zynga die Kartenspiel-Sparte von Peak Games gekauft hat und sich somit Peak Games erfolgreiche Titel wie Spades und Gin Rummy angeeignet hat. Laut Zynga CEO Frank Gibeau zählen Peak Games Gin Rummy und Spades zu den weltweit größten in diesem Bereich.
Auch Aristocrat hat sich mit Big Fish Games im wahrsten Sinne des Wortes einen dicken Fisch geangelt. Für 990 Millionen US-Dollar übernahm der Spielmaschinenhersteller Aristocrat das Casual Game Unternehmen. Erst Mitte 2017 kaufte Aristocrat auch das Unternehmen Plarium, welches auf Free-to-Play-Spiele spezialisiert ist und weitete somit seine Mobile- und Web-Games-Sparte weiter aus.
Obwohl das in Österreich ansässige Unternehmen Novomatic in VentureBeats Diagramm fast das Schlusslicht bei den Einnahmen im Bereich Social Casino bildet, hat der Casino Betreiber angekündigt, dass er mit seiner Social Casino-Sparte den US-Markt erobern und in den kommenden Jahren Weltmarktführer werden möchte. Dieser Plan könnte auch durchaus gelingen, immerhin zählt Novomatic zu den erfolgreichsten Casino-Anbietern.
Auch der Spieleentwickler King, der vor allem für seine Casual-Titel wie Candy Crush Sage, Bubble Witch Saga, Farm Heroes Saga und Diamond Digger Saga bekannt ist, will nun Fuß im Social Casino Bereich fassen und veröffentlichte Mitte 2017 mit Royal House Slots seinen ersten Social Casino Titel. Der Titel entstand dabei unter der Zusammenarbeit mit PlayStation. Interessant zu sehen ist dabei, dass King auch im Social Casino Bereich seinem Stil der farbenfrohen und niedlichen Grafiken, die Spielern von zum Beispiel Candy Crush Saga durchaus bekannt sind, treu bleibt.
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