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Ryan Reynolds will Spiele auf die Leinwand bringen
Verfilmungen von Spielen sind ja nun nicht der allerneueste Trend in der Filmbranche. Aber dass, was Ryan Reynolds da vorhat, lässt einen schon ein bisschen staunen. Er will Brettspiele verfilmen und gestartet wird mit einem Klassiker, den ihr sicher alle kennt.
Von Redaktion am 26.02.2018
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Bild-Quelle: Cluedo
Einen dreijährigen Deal hat Deadpool-Star Ryan Reynolds mit dem Hollywood-Studio Fox geschlossen und will Filme machen. Aber nicht irgendwelche Filme, sondern Spiele-Verfilmungen. Ihr gähnt? Gibt‘s doch schon massig; alle schlecht, langweilig, tausendmal gesehen? Da liegt ihr falsch, denn Reynolds will keine Videospiel-Verfilmungen machen, sondern anscheinend Brettspiele in bewegten Bildern auf die Leinwand zaubern.
So scheint es jedenfalls, wenn man sich das erste Projekt auf der Zunge zergehen lässt. Clue soll es heißen und wer jetzt eins und eins zusammenzählt, kommt in dieser Sekunde auf den Klassiker Cluedo. Genau der soll filmisch in Szene gesetzt werden.
Die Autoren von Deadpool, Paul Wernick und Rhett Reese, werden das Drehbuch für Clue schreiben. Reynolds selbst wird mit seiner eigenen Firma Maximum Effort als Produzent hinter dem Projekt stehen.
Cluedo ist ein wirklicher Klassiker unter den Brettspielen, von Spielen wie Mensch-Ärgere dich nicht und Schach einmal abgesehen. In den 1940er Jahren wurde es entwickelt und erfreut sich auch heute noch immenser Beliebtheit. Natürlich wurde das Spiel immer wieder modernisiert und nutzt auch neue Techniken wie Smartphone-Unterstützung. Wie im Spiel sollen sich wohl auch im Film Hobbydetektive auf die Jagd nach Mördern machen, Tatwaffen und Tatorte untersuchen und dem Geheimnis des Verbrechens auf die Spur kommen.
Klingt irgendwie spannend, wird es hoffentlich auch. Ich kann mir jedenfalls ziemlich gut vorstellen, dass es nicht nur bei einem Brettspiel bleibt. Meiner Fantasie entspringen sogar schon Plots für ein Mensch-Ärgere-Dich-Nicht auf der Leinwand. Aber auch eine Schachschlacht wie sie zum Beispiel in Harry Potter der Stein der Weisen dargestellt wurde könnte gut möglich sein.
Ob Clue nun ein Erfolg wird oder nicht bleibt spannend. Doch bereits in der Vergangenheit konnte gezeigt werden, dass Konzepte, die zuvor nicht für die Leinwand konzipiert waren, sich gut auf diese übertragen lassen. So wurden bereits zahlreiche Bestseller wie Harry Potter, Shades of Grey, Die Tribute von Panem oder der
Herr der Ringe erfolgreich auf der Leinwand ausgestrahlt und konnten Millionen von Dollar einspielen.
Aber auch Videospieltitel werden immer wieder als Filme produziert. Bestes Beispiel wäre die Entdeckerin Lara Croft aus dem Videospiel Tomb Raider, die in den Kinofilmen von Angelina Jolie Anfang 2000 verkörpert wurde. Zudem soll dieses Jahr am 15. März eine Neuverfilmung von Lara Croft in den deutschen Kinos erscheinen. Diesmal wird Lara jedoch von der jungen Schauspielerin Alicia Vikander gespielt.
Die beliebte Serie „Vikings“ befindet sich momentan zwar mitten in der 5. Staffel, eine sechste wurde jedoch schon bestätigt. Auch diese Produktion fasst das beliebte
Thema aus Videospielen wie Vikings Runecraft auf, in denen die kriegerischen Nordvölker als Inspiration dienen.
Aber auch weitere Videogames wie Assassin‘s Creed, Doom, Dragon Age, Hitman, Prince of Persia oder Resident Evil bewiesen, dass so eine Symbiose zwischen Videospiel und Realfilm gut funktioniert. Auf Basis von Videogames sind in der Vergangenheit auch bereits einige Zeichentrickverfilmungen entstanden wie zum Beispiel die verrückten Vögel aus Angry Birds oder Pokémon aus dem gleichnamigen Spiel.
Zudem sollte man das Genre von Brettspielen keinesfalls unterschätzen. Das Unternehmen Lego ist zwar kein Brettspielhersteller, jedoch ein Spielzeughersteller und hat bereits bewiesen, dass man mit kleinen Steinchen und Figürchen nicht nur in der Phantasie spannende und aufregende Abenteuer erleben kann, sondern auch auf der Kinoleinwand.
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