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Flaregames präsentiert ersten Partner aus seinem 20-Millionen-Inkubator-Programm

Vor fast genau einem Jahr auf der GDC 2017 stellte der deutsche Entwickler und Publisher Flaregames sein neues Inkubatorprogramm vor, welches Entwicklern von Spielen helfen sollte, diese am Markt einzuführen. Nun ist der erste Gründer aus dem Flare Accelerator enthüllt.
Von Daniela am 30.01.2018
Bild-Quelle: flaregames GmbH
18 Monate lang sollten 20 Millionen vom Publisher Flaregames aus Karlsruhe in Studios und Entwicklerteams fließen, die vielversprechende Projekte in der Pipeline haben. Das Gründerprogramm mit dem Namen Flare Accelerator, bekannt gegeben auf der GDC 2017 in San Francisco, hat nun seinen ersten Partner hervorgebracht. Stolz präsentiert Flaregames und sein Gründer Klaas Kersting Sweet Nitro, die den Weg erfolgreich durchlaufen haben und im Frühling dieses Jahres mit ihrem Game Flick Arena, so die vorläufige Bezeichnung, an den Start gehen werden.

Flick Arena ist dabei nur das erste Spiel unter ungefähr 30, an denen Flaregames aktuell in unterschiedlichen Phasen arbeitet. Über 500 Bewerbungen bzw. Spiele, die Mobile-Game-Awards gewonnen haben, hat der Karlsruher Publisher gesichtet und sich einige herausgepickt, die vielversprechend waren. Darunter auch der Titel des sechsköpfigen Teams, welche laut Kersting ein Juwel erschaffen haben, dass nur ein bisschen poliert werden muss und etwas Hilfe braucht. Flaregames hilft den jungen Entwicklern dabei, ihr Projekt im Auge zu behalten. Wer schon einmal ein Spiel designt oder entwickelt hat, weiss ganz genau, wie sehr man sich darin verfangen kann und manchmal etwas macht, was man besser nicht machen sollte.

Flick Arena soll ein kompetetives Gameplay haben. Das klingt auf jeden Fall spannend, vereint es doch Strategie und Planung wie in einem rundenbasierten Spiel mit der gleichzeitigen Ausführung der geplanten Züge. Dadurch bekommt das Spiel laut Kersting eine unglaubliche Schnelligkeit. Unter der Oberfläche wartet das Mobile Game von Sweet Nitro mit mehreren tiefergehenden Komplexitätsebenen auf. Wie beim Schach spielen, überlegt man also am besten schon weit vorher, welche Spielzüge oder welchen Spielzug der Gegner wohl machen wird.

Das erste Spiel von Sweet Nitro soll nicht das einzige bleiben, welches aus dem Accelerator hervorgeht. Flaregames strebt um die vier bis fünf Veröffentlichungen pro Jahr an. Einst selbst Entwickler von Mobile-Games, konzentriert sich Flaregames nun mehr auf das Publishing und setzt, wie wir sehen, einen starken Fokus auf das Voranbringen entdeckter Perlen in der Spielebranche, die es allein nicht oder nur sehr unwahrscheinlich schaffen würden. Natürlich vernachlässigt Flaregames trotzdem nicht die eigenen Studios.

Kersting sieht gerade im Mix im Portfolio seines Unternehmens den großen Reiz, sieht aber auch, und das mit großer Freude, dass aus dem Inkubator tolle Veröffentlichungen entstehen und entstehen werden, mit denen Flaregames die größte Wirkung erzielen kann. Und zwar diese, nicht nur selbst zu bauen und einzukaufen, sondern den Menschen und Entwicklern da draussen zu helfen, die interessante Projekte am Start haben, die Potential haben.
Tags: Games, Flaregames
Quelle: Pocketgamer
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