Lost in Space: Staffel 2 bestätigt
Lost in Space - Verschollen zwischen fremden Welten. Das sind die Abenteuer der Familie Robinson. Vor einem Monat hatte die erste Staffel der Serie auf Netflix Premiere und schon jetzt steht fest: es wird eine zweite Staffel geben. Der Streamingdienst hat sie vor wenigen Tagen bestellt.
Bild-Quelle: Lost in Space, Netflix
Fast genau vier Wochen nach dem Start von Lost in Space - Verschollen zwischen fremden Welten auf Netflix, gibt der Streamingdienst bekannt, dass es eine zweite Staffel geben wird. Vor wenigen Tagen hat Netflix eine Fortsetzung der Abenteuer der Familie Robinson bestellt. Genauere Details, etwa über die Anzahl der Episoden, den Drehbeginn, den Cast oder, wann man mit der Fortsetzung rechnen kann, sind noch nicht bekannt.
Die Familie Robinson, das sind Mutter Maureen, Vater John und ihre Töchter Judy und Penny. Dazu kommt noch das Nesthäkchen Will, der Sohn der Familie. Die Familie hat sich nach einer kosmischen Katastrophe für eine Teilnahme an einem Kolonisationsprogramm qualifiziert. Die Menschheit ist in Lost in Space nämlich mal wieder auf der Suche nach einer neuen Heimat, weil ihre alte nicht mehr bewohnbar ist. Was passiert, klingt nur logisch: das Trägerschiff, welches die Menschen zur Kolonie bringen soll, kommt vom Kurs ab und wird kurz danach zerstört.
Einige, wie auch die Robinsons, können sich in Landungsschiffen retten und finden sich nun auf einem recht seltsamen, aber doch fast bewohnbaren Planeten wieder. Hier versuchen sie ihr Glück und wollen sich durchschlagen, bis vielleicht eine Rettung naht. Doch sie müssen feststellen, dass sie nicht alleine auf diesem Planeten sind. Wem das alles irgendwie bekannt vorkommt, der liegt nicht ganz falsch. Die Serie trägt nicht umsonst den Untertitel Verschollen zwischen fremden Welten, denn sie ist eine modernisierte Version des Originals. Lost in Space spielt in einer gar nicht allzu weit entfernten Zukunft in der Mitte des 21. Jahrhunderts.
Showrunner von Lost in Space ist Zack Estrin, der auch für Prison Break verantwortlich war. Mehrere Episoden entstanden unter der Regie von Neil Marshall, der einigen von euch durch Game of Thrones oder auch The Descent ein Begriff sein dürfte. Die Autoren Matt Sazama und Bzúrk Sharpless haben die Drehbücher völlig neu aufbereitet und so das Reboot entstehen lassen. Sie arbeiteten auch schon vor der Bestellung einer zweiten Staffel fleißig weiter, sodass sie sich nun freuen werden, dass dies nicht umsonst war. Wer die Serie schon gesehen hat, wird nach dem Cliffhanger im Staffelfinale auch nicht so sehr erstaunt über eine Fortsetzung sein.
