Mutmaßliche Sabotage bei Tesla aufgedeckt
Wie Elon Musk den Angestellten seines Unternehmens Tesla via E-Mail mitteilte, habe sich ein Mitarbeiter der mutmassliche Sabotage schuldig gemacht. Auf welche Konsequenzen sich das Unternehmen einstellen muss, ist derzeit noch unklar.
Bild-Quelle: Tesla
Am Sonntagabend hat Elon Musk, CEO von Tesla, seinen Angestellten eine E-Mail geschrieben, in der er mitteilte, dass eine Person aus den eigenen Reihen eine mutmasslich schädliche und umfassende Sabotage begangen habe. Bislang hat das Unternehmen, das auf die Herstellung von Elektroautos spezialisiert ist, noch kein offizielles Statement dazu abgegeben, wie schwerwiegend die durch die Sabotage verursachten Schäden sein werden.
Wie aus der E-Mail von Musk hervorgeht, habe der Angestellte so gehandelt, weil ihm eine Beförderung verwehrt wurde. In Hinblick auf die Sabotage hält Musk dies rückblickend für die richtige Entscheidung. Der Mitarbeiter habe unter der Angabe eines falschen Nutzernamens einige Produktionssysteme geändert und darüber hinaus sensible Daten an dritte Personen weitergegeben. In seiner Mail betonte Musk, dass hinter der Sabotage noch deutlich mehr stecken könne, als bis zum jetzigen Zeitpunkt bekannt ist.
Der CEO betonte, dass es eine ganze Liste von Organisationen gebe, die sich den Ruin von Tesla wünschen. Musk zählte an dieser Stelle unter anderem Öl- und Gasfirmen auf, denen es missfällt, dass Tesla die Entwicklung der Solarstrom- und Elektroautos vorantreibe. Außerdem habe Tesla viele große Konkurrenten in der Diesel- und Gasautoindustrie. Er rief seine Mitarbeiter außerdem dazu auf, sich zu melden, wenn sie etwas Verdächtiges beobachtet haben.
