Netflix stellt American Vandal ein
Obwohl die Autoren sogar für einen Emmy nominiert waren, hat Netflix seine Mockumentary American Vandal für beendet erklärt. Gibt es doch noch Hoffnung darauf, dass die Serie nach 2 Staffeln gerettet wird?
Bild-Quelle: American Vandal
Wie unter anderem TVLine berichtet, hat Netflix seine Mockumentary-Serie American Vandal nach der 2. Staffel abgesetzt. In einer Erklärung sprach der Streamingdienst den Fans und Kritikern, die den einzigartigen und unkonventionellen Humor der Serie angenommen haben sowie den Serienmachern, Autoren und Darstellern seinen Dank aus. Doch möglicherweise gibt es noch einen Grund zur Hoffnung. Unter der Berufung auf Deadline betont TVLine, dass mehrere Plattformen an die CBS TV Studios, wo American Vandal produziert wurde, herangetreten seien.
American Vandal parodierte True-Crime-Dokus, wie unter anderem Serial oder Making a Murderer. Im Zentrum standen die Dokumentarfilmer Sam Ecklund (Griffin Gluck) und Peter Maldonado (Tyler Alvarez), die Vandalismus-Akten an verschiedenen Schulen in den USA unter die Lupe nahmen. In der 1. Staffel suchten die beiden Teenager den Sprayer, der für sämtliche Penis-Bilder auf den Autos auf dem Schulparkplatz verantwortlich ist, die 2. Staffel dreht sich um die Jagd nach „Turd Burglar“.
Die 1. Staffel der Mockumentary wurde mit einem Peabody Award ausgezeichnet, außerdem waren die Autoren der Serie für einen Emmy nominiert. Als Showrunner fungierte Dan Lagana, die Idee zu American Vandal lieferten Dan Perrault und Tony Yacenda.
Hier findet ihr den Trailer zu American Vandal Staffel 2:
