Unorthodox hat mit Shira Haas seine Hauptdarstellerin gefunden
Die Dreharbeiten zur Netflix-Serie Unorthodox haben nun begonnen, denn der Streamingdienst hat seine Hauptdarstellerin gefunden, Shira Haas wird die Frau spielen, die von New York nach Berlin flieht und sich ein neues Leben schaffen will.
Bild-Quelle: Netflix
In Berlin haben nun die Dreharbeiten für die neue Netflix-Serie Unorthodox begonnen. Shira Haas schlüpft in die Rolle der fliehenden Ex-Ehefrau, die nach New York nun in Berlin das große Glück, oder zumindest ein ganz neues Leben sucht. Zunächst werden vier Teile gedreht. An der Seite von Shira Haas als Hauptdarstellerin werden wir unter anderem Jeff Wilbusch, bekannt aus Bad Banks, und Amit Rahav sehen.
Shira Haas ist “mehr als glücklich darüber, ein Teil dieser einzigartigen, wunderschön geschriebenen TV-Serie über eine starke Frau zu sein, die gegen alle Widerstände ihre eigene Stimme finden muss.“ Und auch Regisseurin Maria Schrader freut sich, mit Unorthodox die “weibliche Emanzipation, Identität und Sexualität durch das Brennglas der einzigartigen Erlebniswelt einer jungen Frau” zu erforschen. Schrader hat schon in “Von der Morgenröte” und “Liebesleben” Regie geführt.
Die Serie zieht ihre Inspiration aus dem gleichnamigen Roman von Deborah Feldman. Anna Winger und Alexa Karolinski schrieben die Drehbücher. Das produzierende Studio ist Airlift von Anna Winger, bekannt geworden durch Deutschland 83, 86, 89, Henning Kamm und REAL Film Berlin. Auch Alexa Karolinski ist “sehr stolz darauf, Deborah Feldmans Buch zum Bewegtbild zu erwecken.” Es wird eine Reise vom “orthodoxen zum säkularen Leben”, die die universelle Sehnsucht nach Gemeinschaft zeigen wird. Unorthodox wird unter anderem ins Englische und Jiddische übersetzt.
Jeff Wilbusch übrigens hat vor 20 Jahren selbst die Community verlassen, wie er sagt, und spielt nun zum ersten Mal eine ultraorthodoxe Figur. Er spricht auch seine Muttersprache, nämlich Jiddisch, bei den Dreharbeiten. “Unorthodox' ist eine besondere Herausforderung, aber auch eine Chance, mich mit meiner Vergangenheit auseinanderzusetzen.“