Requisiten der Serie The Big Bang Theory mit Mikrochips geschützt
Mit der letzten Staffel endet die Ära der weltweit erfolgreichen Serie The Big Bang Theory. Kult werden aber nicht nur die Geschichten bleiben, sondern auch die Requisiten aus der Szenerie der Serie. Lieblingsstücke der Nerd-Clique dürften auf dem Schwarzmarkt horrende Summern kosten, doch die Macher der Serie haben da wohl schon lange vorgesorgt.
Bild-Quelle: The Big Bang Theory
Die erfolgreichste Sitcom der 2010er-Jahre ist ganz sicher The Big Bang Theory. Nun verabschiedeten sich die Nerds von den Zuschauern mit einer finalen Staffel. Doch die Geschichten werden immer Kult bleiben. Nach dem Serienende werden aber wohl auch die Requisiten, einige Lieblingsstücke der Nerd-WG und ihrer Freunde, zum Kult erhoben. Auf dem Schwarzmarkt dürften Pennys Tasse oder Sheldons Zauberwürfel ein paar hübsche Sümmchen kosten. Doch die Macher der Serie haben dies wohl auch schon erkannt, und zwar lange vor dem Ende der Serie.
Warner Bros Television scheint schon sehr früh Argwohn gegen die Mitarbeiter and er Serie The Big bang Theory gehegt zu haben. Zumindest schien man davon auszugehen, dass der ein oder die andere schon mal lange Finger bekommen könnte, um sich vom dicken Kuchen des Erfolges ein kleines Stück abzuschneiden. Ala Maßnahme gegen den Diebstahl von wertvollen Requisiten, die zu Liebhaberpreisen unters Volk gebracht werden könnten, sind die Requisiten mit Mikrochips gesichert. Die Produktionsdesignerin Ann Shea äußerte sich kürzlich folgendermaßen: „Sie haben jeden einzelnen Gegenstand an allen Sets mikrogechipt und stellten dadurch sicher, dass man sie orten konnte.“
Bei anderen Produktionen schienen weitaus geringere Schutzmaßnahmen auszureichen, denn hier wurden nur Kontrollen und Zugangsbeschränkungen durchgeführt. Mit den gechipten Requisiten ist es nun unmöglich, ein Teil mitgehen zu lassen und zu verkaufen. Nicht einmal den Stars der Serie vor den Kameras durfte Shea einfach so einen Gegenstand als Andenken mitgeben. Diese müssen ganz oben in der Entscheidungsebene bei Warner Bros anfragen. „Wir wurden instruiert, alles, was wir hatten, zu archivieren. Und das taten wir. Es dauerte Monate über Monate, alles zu verpacken und katalogisieren.“
Immerhin kann man so auch auf keine Betrügereien reinfallen, denn eines ist klar: Sheldons Zauberwürfel in einer Internet-Aktion zu ersteigern, ist ganz sicher ein sinnloses Hinauswerfen von Geld für einen Fake.