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Smart Home im Haushalt - Warum es sich lohnt
Technische Fortschritte können das Leben mittlerweile vielseitig vereinfachen. In diesem Zusammenhang steigt auch das Angebot an Smart-Home-Produkten kontinuierlich an. Während solche Einrichtungen oft noch als bequemlichkeitsförderndes Spielzeug angesehen werden, sind auch die ermöglichten Vorteile nicht mehr zu leugnen.
Von Redaktion am 10.06.2020
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Bild-Quelle: Amazon
Neuartige Entwicklungen benötigen in der Regel Zeit, bis sie vollständig vom zeitgeistlichen Interesse erfasst werden. Während Fernbedienungen vor 40 Jahren noch als revolutionär galten, werden mittlerweile auch
Haushaltstelefone als Smartphones angeboten. Diese Geräte dienen inzwischen auch als Grundlage, um bestimmte Vorgänge im Haushalt zu steuern. Dabei steht jedoch in keinster Weise nur der Drang zur Bequemlichkeit im Vordergrund.
Den Fernseher bedienen, die Jalousien hochfahren oder die Heizung runterdrehen - solche und ähnliche Features führen noch selten zum Kauf einer Smart-Home-Einrichtung. Damit solche Vorgänge auch in Eigenregie möglichst sorgenfrei vonstattengehen, kann das passende Gerät für mehr Sicherheit sorgen. Betritt ein Einbrecher die Wohnung, resultieren wertvolle Sekunden oft in schwerwiegenden Folgen. Wird der Hausbesitzer jedoch sofort auf dem Handy benachrichtigt, kann noch rechtzeitig gehandelt werden. Mit dem richtigen Smart Home Gerät ist die Steuerung und Überwachung von Bewegungsmeldern, Fenstersensoren und Überwachungskameras möglich. Wird die Gefahr so schnell erkannt, ist auch die Polizei rechtzeitig zur Stelle.
Des Öfteren kommt es vor, dass die nächste Rechnung fürs Heizen oder den Strom unerwartet teurer ausfällt. Ist eine Smart Home Set installiert, kann auch hiergegen vorgegangen werden. Um hohe Zusatzkosten durch eigene Heizfehler zu vermeiden, erfolgt die Regelung hier automatisch. Befindet man sich gerade außerhalb der Wohnung, können die Temperaturen auch von der Ferne angepasst werden. Mit dieser Technik sind
laut Berechnungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik Kosteneinsparungen von bis zu knapp zwanzig Prozent möglich. Ist Smart Home auch mit dem Stromkreis verbunden, können spezielle Vorgänge ebenfalls zur Kostenreduktion beitragen. Vor allem der Standby-Betrieb vieler Geräte entpuppt sich oft Übeltäter. Fernseher, Computer aber auch Küchengeräte werden so durch einen steuerbaren Zwischenstecker vom Strom getrennt. Solche Buchsen liefern in der Regel auch Daten über den tatsächlichen Stromverbrauch. Dadurch können auch heimliche bzw. unerwartete Stromfresser wesentlich leichter enttarnt werden.
Wasser ist gesund für den Körper, kann aber in den eigenen vier Wänden einigen Schaden anrichten. Überschwemmungen und resultierende Schäden an Haushalten entstehen mittlerweile fast im Minutentakt. Über das Smartphone können spezielle Melder nicht vor nur leichten Wasserschäden, sondern auch größeren Überschwemmungen rechtzeitig warnen.
Dabei geht es jedoch nicht nur um den eigenen Wasserhaushalt. Starker Regen kann nicht nur Überflutungen herbeiführen. Abgesehen vom Neukauf beschädigter Haushaltsgeräte muss unter Umständen auch eine
Entkalkungsanlage für das verschmutzte Trinkwasser her. Mit der Vorsorge einer Smart Home Einrichtung werden mögliche Schwachstellen wie defekte Rohre ausfindig gemacht. Abgesehen von der Küche eignen sich diese Geräte auch optimal für Waschräume und Badezimmer.
Mit wachsendem Interesse stehen mittlerweile ein Vielzahl passender Apps zum teilweise auch kostenlosen Download bereit. Doch die Steuerung per Knopfdruck oder Spracherkennung gestaltet sich dabei noch etwas schwierig. Jene Softwarevarianten beschränken sich oft nur auf ausgewählte Bereiche. Daher sind oft mehrere Applikationen notwendig, um mindestens zwei Bereiche zu steuern. Allerdings können neben einem geringeren Überblick auch die nicht mögliche Kombination zur Herausforderung werden. Bis zur Entwicklung zusammenfassender Lösungen, sind beim Kauf entsprechende Prioritäten notwendig.