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Fahrrad-Apps: Neue Routen via Smartphone entdecken

Wer viel und gerne draußen unterwegs ist, der kennt die Strecken nach einiger Zeit wie die eigene Westentasche. Etwas Neues sollte aber schon nochmal her, denn irgendwann wird auch die Lieblingsstrecke Alltag und die Herausforderung bleibt aus. Radfahrer haben jetzt allerdings die Möglichkeit, sich per Fahrrad-App neue Strecken und spannende Abenteuer herauszusuchen und in neue Gefilde aufzubrechen. Anders als bei den Standard-Navigations-Apps wie Google Maps oder iPhone Karten sind sogenannte Navi-Apps für waschechte Radler ideal auf deren Bedürfnisse zugeschnitten und zeigen alle Strecken und Wege, die bislang vielleicht noch unentdeckt blieben.
Von Viktor am 19.02.2021
Bild-Quelle: Komoot
Fahrrad-Apps bieten eine große Bibliothek an unterschiedlichen Routen und zusätzlichen Features, beispielsweise Ladestationen für E-Bikes, Offline-Karten und eine Sprachsteuerung. Dabei kann zwischen Routen für Rennräder, Mountainbikes oder ganz einfachen Strecken gewählt werden, sodass jeder voll auf seine Kosten kommt. Verschiedene Anbieter haben sich mittlerweile auf den Markt der Fahrrad-Navis gedrängt und bieten kostenlose oder auch kostenpflichtige Varianten an, die natürlich dann auch mit mehr oder weniger Features und Strecken auskommen. Die meisten Anwendungen sind grundsätzlich gratis, jedoch lassen sich dabei auch neue Funktionen hinzubuchen oder ein Abonnement abschließen.

Eine dieser kostenlosen Apps für IOS und Android ist Komoot. Komoot eignet sich darüber hinaus auch für Wanderer und ist eine der beliebtesten Anwendungen bei Outdoor-Freunden. Dank der recht großen Community werden immer wieder neue Routen zusammengestellt, die auf unterschiedliche Schwierigkeitslevel angepasst wurden. Die Route lässt sich vorher ganz einfach planen und herunterladen, aber auch unterwegs funktioniert die App stabil.

Bikemap ist ebenfalls für IOS und Android verfügbar und bietet mit mehr als 4,5 Millionen Strecken über die Landesgrenzen hinweg eine große Bibliothek für Biker. Besonders für Mountain- und Crossbikes, Rennräder oder E-Bikes ist dort einiges zu finden. Das Premium-Abo kostet 29 Euro im Jahr, welches dann auch die Offline Funktionen freischaltet.

GPSies, ebenfalls für beide Betriebssysteme verfügbar, ist sozusagen eine Community-App von Profis für Radler. 4 Millionen Routen halten hier einiges bereit. Das Besondere: Alle Routen wurden bereits abgefahren, verbessert und schließlich auch mit hilfreichen Kommentaren bestückt. Die Strecken können hinterher gespeichert und via Live-Tracking auch mit Freunden geteilt werden.

Wichtig bei der Verwendung von Fahrrad-Apps ist es, die Karten am besten schon vor Antritt der Tour herunterzuladen und offline zu speichern, weswegen diese Funktion wichtig bei der Auswahl einer App ist. Oft ist das Netz unterwegs nicht besonders optimal, gerade in etwas abgelegenen Gebieten. Außerdem verbraucht das natürlich auch jede Menge Datenvolumen, weshalb das Heimnetzwerk eher für den Download herhalten sollte.

Um das Smartphone auch am Fahrrad zu montieren und dauerhaft Sicht auf die Strecke zu haben, ist eine Handyhalterung für das Fahrrad, welche am Lenkrad montiert wird, empfehlenswert. Achten sollte man darauf, dass das Handy samt Hülle hineinpasst, denn auch diese sollte nicht fehlen, um das Smartphone bei einem Sturz zu schützen. Die Navi-Apps verbrauchen darüber hinaus recht viel Akku, weshalb es durchaus sinnvoll sein kann, eine Powerbank mitzuführen, wenn die Strecke sehr lang ist und das Handy grundsätzlich nicht allzu stabil ist, was die Batterieleistung angeht. Für weitere Spielereien lässt sich schließlich noch mit der Apple watchOS 5 der Trainingsfortschritt dokumentieren und dadurch die begehrten Aktivitätsringe sammeln.
Tags: Tech
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