Zu viel Bildschirmzeit? Schluss mit dieser schlechten Angewohnheit
In der modernen Welt ist es nur allzu leicht, das ganze Leben vor dem Bildschirm zu verbringen. Schon beim Frühstück darf das Smartphone in der Hand nicht fehlen, der gesamte Arbeitstag vollzieht sich auf dem Laptop.
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Und natürlich wird auch nach Feierabend fleißig gesurft, gechattet oder gestreamt. Viele Menschen sind sich bewusst, dass sie eigentlich viel zu viel Zeit vor digitalen Geräten verbringen. Aber wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, fällt es gar nicht so leicht, wieder aufzuhören. Denn schließlich muss man dazu die tägliche Routine auf den Kopf stellen – und vielleicht auch nach neuen Wegen suchen, sich vom Alltagsstress abzulenken. Gute Vorsätze scheitern daher oft. Wer Erfolg haben möchte, muss die Verhaltensänderung richtig angehen.
Digital Detox
Zu Beginn ist es sinnvoll, ein paar Tage komplett Pause zu machen. Das bedeutet: Kein Computer, kein Fernseher und vor allem kein Smartphone. Diese Entzugskur wird auch als
Digital Detox bezeichnet. Wer mit dem PC arbeitet, wird dazu wohl nur am Wochenende Gelegenheit haben. Wer das Glück hat, dass er auch im Beruf keinen Computer braucht, kann sich gleich eine ganze Woche aus der digitalen Welt ausklinken. Das ist zwar zunächst eine große Herausforderung. Dabei bilden sich aber neue Angewohnheiten, die es später einfacher machen, in Maßen Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen.
Zur Ruhe kommen
Wer innerlich aufgewühlt ist, sucht gerne nach digitaler Ablenkung. Denn was könnte die Aufmerksamkeit besser fesseln als der Facebook-Newsfeed oder eine YouTube-Playlist? Um nicht ständig dieser Versuchung zu erliegen, muss man zur Ruhe kommen. Ein Spaziergang im Grünen eignet sich dafür hervorragend. Wer dazu keine Gelegenheit hat, kann es einmal mit einem beruhigenden Pflanzenmittel probieren. Ein Hopfen-Dragee von Abtei oder ein CBD-Öl von
Cibdol sind vielleicht alles, was es zum Herunterkommen braucht. Eine weitere Option sind Entspannungstechniken wie die progressive Muskelrelaxation.
Handarbeit
Wenn die Hände daran gewohnt sind, ständig auf einem Touchscreen herumzuwischen, brauchen sie dringend etwas Abwechslung. Mit Basteleien oder Heimwerker-Tätigkeiten beschäftigt man sowohl den Körper als auch den Verstand. Der tropfende Wasserhahn im Bad, die quietschende Balkontür oder der wackelige Schrank im Schlafzimmer? Höchste Zeit, das einmal zu reparieren. Wer weiß, wie es geht, kann ein paar neue Wollsocken stricken. Oder man nimmt sich die Zeit, aufwendig zu kochen – gerne für die ganze Familie.
Ab nach draußen!
Nichts macht den großen Bildschirm-Reset einfacher als schönes Wetter. Wer nach draußen geht und das Smartphone daheim lässt, kann auch nicht in Versuchung geraten. Ein Stadtbummel bietet sich ebenso an wie eine Fahrradtour an den Badesee. Und wer möchte, kann sich auch einfach mit einem guten Buch auf die nächste Parkbank setzen. Hauptsache das nächste Digitalgerät ist weit weg.
Stark bleiben
Früher oder später muss man natürlich wieder an den Bildschirm zurückkehren, wenn man sich nicht für ein Leben als Einsiedler entschließt. Wenn man zurück in die Arbeit muss oder wenn man ein Sozialleben führen möchte, kommt man heutzutage einfach nicht mehr um
digitale Geräte herum. Und schließlich sind sie ja auch durchaus nützlich und unterhaltsam. Jetzt muss man stark bleiben und nicht gleich in die alten Angewohnheiten zurückverfallen. Denn ansonsten war die ganze Arbeit umsonst.