Wann kommt Babylon Berlin Staffel 5 auf Sky?
Die ARD-Produktion Babylon Berlin feiert zuerst auf Sky Premiere. Seit dem 8. Oktober sind die neuen Folgen hier zu sehen, ehe sie im nächsten Jahr auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen. Wie geht es Anfang der 30er Jahre in Berlin weiter und wann kommt Babylon Berlin Staffel 5 auf Sky?
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Gerade startete die vierte Staffel der erfolgreichen Serie Babylon Berlin auf Sky. Die Serie bringt die Zuschauer nun in eine nicht mehr ganz so goldene Zeit in Berlin. In der Silvesternacht 1930/31 wird getrunken und gefeiert, aber ein dunkler Schatten kommt bedrohlich näher. Die neue Staffel zeigt Bandenkriege, aber auch die brutalen Schlägertrupps der SA und die Machenschaften der faschistischen Presse. Wir wird es in Berlin und mit Berlin weitergehen? Und wann kommt Babylon Berlin Staffel 5?
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Um die Frage, wann Babylon Berlin Staffel 5 auf Sky kommt, müssen wir unsere Glaskugel bemühen. Offizielle Statements zu einer Fortsetzung der Serie gibt es nämlich bisher noch nicht. Allerdings feiert die Serie große Erfolge und Berlin hat noch eine Menge zu bieten, was erzählt werden kann und muss. Das hat auch der Autor der Bücher, auf denen die Serie basiert erkannt, und schon acht Romane dieser Reihe veröffentlicht. Es gibt also genug Stoff, um auch noch eine fünfte, sechste, siebte und achte Staffel von Babylon Berlin zu produzieren. Bei entsprechendem Erfolg der Serie sieht das auch ARD-Programmchefin Christine Strobel so, wie sie in einem Interview mit der HÖRZU erklärte. Wir werden euch berichten, sobald wir Neuigkeiten erfahren. Wir tippen darauf, dass Babylon Berlin Staffel 5 Ende des nächstens Jahres bei Sky erscheinen wird.
Davon handelt die Serie Babylon Berlin
Die Serie Babylon Berlin schaut mit einem etwas anderen Blick auf das Berlin in der Weimarer Republik. Sie folgt den Romanen von Volker Kutscher, in denen ein Polizist als Ermittler im Berlin der 1920er und 1930er unterwegs ist. Gereon Rath ist noch jung und wurde von Köln nach Berlin versetzt. Hier soll er den Kriminalfall eines Pornorings in Berlin lösen, der von der Mafia kontrolliert wird. Was als simple Erpressung erscheint, wird bald zum Skandal, der Gereons Leben auf den Kopf stellt. Immer an der Seite von Ermittler Rath sind seine Stenotypistin Charlotte Ritter und sein Partner Bruno Wolter. Gemeinsam sehen sie sich auch in den weiteren Staffeln immer wieder dem Netz aus Korruption, Drogen und Waffenhandel gegenüber.
Babylon Berlin ist mehr als nur ein Krimi. Die Serie zeigt die gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen der Stadt auf. Sie zeigt, wie auch die Rote Burg, das Polizeipräsidium in Berlin, immer machtloser wird in den Wirren und Umwälzungen dieser Zeit. Feiern und morden sind so dicht beieinander, dass einem schwindlig werden kann.
So geht es in Babylon Berlin Staffel 4 weiter
Die dritte Staffel von Babylon Berlin endete mit dem Tod von Gustav Stresemann und dem großen Börsencrash von 1929. Nun führt die vierte Staffel die Zuschauer mit dem Buch „Goldstein“ in die 1930er Jahre. Eine kurze offizielle Beschreibung lautet so: Gereon Rath steht zwischen allen Fronten. Während seine Mission zur Befreiung des Journalisten Katelbach an der Seite der couragierten Frau Behnke immer weitere Kreise zieht, gerät Rath in Lebensgefahr und verliert das Vertrauen seiner wichtigsten Verbündeten Charlotte Ritter. Die kommt an der Seite ihrer Schwester Toni den Machenschaften der „Weißen Hand“, einer geheimen Selbstjustiz-Organisation, auf die Spur.“
Die neuen Folgen zeigen, dass Rath die Seiten gewechselt hat, sie zeigen, wie die Gewalt auf den Straßen durch die SA angekurbelt und das politische System mit Pressefreiheit unterhöhlt wird. Dafür haben die Macher um Tom Tykwer sich mächtig ins Zeug gelegt, um nicht alte Klischees zu zeigen, sondern einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Tykwer: „In der vierten Staffel haben wir uns die Präsenz der SA und das Thema Nationalsozialismus – und wie sich die Nazis in Deutschland festbissen – sehr genau vorgeknöpft“, sagt Tom Tykwer „Das zu erzählen war eine große Herausforderung, weil wir nicht die gängigen Klischees bedienen wollten. Wir wollten nicht den Fehler machen, Bilder und Situationen zu zeigen, die man schon so oft im Fernsehen gesehen hat, dass sie zu Klischees geworden sind. Stattdessen wollten wir die Milieus von innen beleuchten. Wir tun das, indem wir unseren Helden in das System eindringen lassen und so auf natürliche Weise ganz nah in den Apparat einsteigen, statt ihn einfach zu diabolisieren.“
