Die Highlights der ARD-Mediathek im Januar 2023
Der Monat, und auch das Jahr, neigt sich dem Ende zu. Zeit also, wieder einen Blick auf die neuen Angebote der Mediatheken zu werfen. Den Anfang machen wir mit den Highlights, die im Januar 2023 in der ARD-Mediathek auf euch warten.
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Alle Monate wieder kommt unser Blick auf die neuen Serien und Filme bei den Streamingdiensten. Und mit dabei sind auch immer die Highlights aus der ARD-Mediathek, die das Erste selbst verkündet. Wir haben die besten neuen Serien, Dokus und Filme für den Januar für euch herausgepickt und stellen sie wie immer auch kurz vor.
Feuer und Flamme Staffel 6 ab 2. Januar
Die Dokutainment-Reihe Feuer und Flamme geht am 2. Januar in ihre sechste Staffel. Es gibt wieder Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr. Dieses Mal geht es in die Leitstelle der Bochumer Feuerwehr. Dramatische Einsätze bei Straßenrennen, vermissten Kindern in Katakomben und ein brennender Dachstuhl fordern die Feuerwehrleute heraus.
Der geheime Garten ab 6. Januar
Der britische Spielfilm Der geheime Garten ist ab dem 6. Januar in der ARD-Mediathek zu sehen. Es geht um die junge Mary, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel Lord Archibald Craven in England aufwachsen soll. Alles ist hier düster und rau, das Schloss, das Wetter, der Onkel und die Haushälterin. Doch Mary stößt auf einen prachtvollen Garten, hinter dem sich ein großes Geheimnis verbirgt.
50 Jahre Sesamstraße ab 7. Januar
Ab 7. Januar feiert das Erste 50 Jahre Sesamstraße. Auch in der Mediathek sind ab dem Datum viele verschiedene Inhalte zum Thema zu finden. Ein „Tagesthemen Special“, die Geburtstagssendung des KiKA und die NDR Talkshow mit Ernie und Bert laden zum Amüsieren ein Erinnern ein.
Die Spioninnen – im Auftrag der DDR ab 10. Januar
Vielleicht habt ihr schon die Serie Kleo auf Netflix gesehen. In ein vergleichbares Thema stößt die Doku-Serie Die Spioninnen – im Auftrag der DDR, die ab dem 10. Januar in der ARD-Mediathek läuft. Echte Spioninnen und Betroffene erzählen, wie es war, das Leben als Agentin in der DDR. Christel Guillaume, Johanna Olbrich, Lilli Pöttrich, Gabriele Gast, Gerda Schröter und Gabriele Kliem waren liebende Hausfrauen, Sekretärinnen oder Diplomatinnen der Bonner Republik, und sie waren Spioninnen im Auftrag der DDR.
Hitler – Die ersten 100 Tage ab 18. Januar
In der vierteiligen Doku-Serie Hitler – Die ersten 100 Tage wird die Zeit, die jede Regierung, auch die Hitler-Regierung, bekommt, wenn sie sich erstmals an der Spitze eines Staates beweisen müssen. Diese Schonfrist nimmt die Doku unter die Lupe. Tagebucheintragungen aus ganz Deutschland zeigen, wie diese ersten 100 Tage empfunden wurden.
Knallharte Serie Asbest ab 20. Januar
Die fünfteilige Serie Asbest von ARD Degeto ist das erste Serienformat von Kida Khodir Ramadan, der bei 4Blocks und In Berlin wächst ein Orangenbaum im Regiestuhl saß. Der Deutschrapper Momo steht im Mittelpunkt. Hinter ihm fällt für neun Jahre die Gefängnistür ins Schloss. Der Neunzehnjährige sitzt unschuldig für ein Verbrechen, was sein Onkel und seine Cousins begangen haben. Halt findet er in der Fußballmannschaft des Knastes. Aber ein Clan-Chef macht ihm im Gefängnis das Leben schwer. Momo wird erpresst. Wird er im Knast doch noch zum Verbrecher?
Was der Knast aus Dir macht. Santa Fu ab 20. Januar
Passend zu Serie kommt ab dem 20. Januar auch eine Doku ins Programm der ARD-Mediathek. Es geht in die JVA Fuhlsbüttel, genannt Santa Fu. Dort findet jedes Jahr ein Sportfest statt, bei dem sich die Häftlinge untereinander in Wettkämpfen messen. Nicht immer ist das Sportfest friedlich, denn es liegt Adrenalin in der Luft. In Santa Fu sitzen nur richtige Schwerverbrecher ein. Wer sich gut führt, hat vielleicht das Glück in die berühmte Fußballmannschaft Eintracht Fuhlsbüttel zu bekommen. Die Fahrkarte in die Freiheit. Die Doku zeigt, wie schwer es ist, als Schwerverbrecher wieder in einem Leben mit Freiheit und in Freiheit zurechtzukommen.
Shlomo – Der Goldschmied ab 27. Januar
Shlomo – Der Goldschmied heißt eine dreiteilige Dokuserie, die ab dem 27. Januar in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Im Oktober 1980 liegt ein Mann in der Nähe von Sao Paulo tot in seinem Badezimmer. Sein Name ist Gustav Wagner. Er war der gefürchtete Lagerspieß im Vernichtungslager der Nazis Sobibor. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Aber wie kam es dazu? Hat vielleicht Shlomo, ein ehemaliger Gefangener und einer der wenigen Überlebenden des Vernichtungslagers etwas damit zu tun?