Something is Killing the Children: neue Serie der Dark-Macher in Arbeit
Die Dark-Macher Jantje Friese und Baran bo Odar haben einen neuen Vertrag mit Netflix abgeschlossen. Nach der überraschend schnell eingestellten Serie 1899 soll es nun an die Comic-Verfilmung Something is Killing the Children gehen.
Bild-Quelle: Netflix
Fünf Jahre sind vergangen, seit Netflix das deutsche Erfolgsduo Jantje Friese und Baran bo Odar unter Vertag genommen hatte. Nach dem großen Erfolg von dark wurde aus 1899 aus nicht genau nachvollziehbaren Gründen nicht mehr als eine Staffel, aber die beiden haben schon ein nächstes Projekt in den Fingern. Wieder für Netflix und diese Mal gibt es eine Vorlage, nach der die Friese und bo Odar eine Serie entwickeln. Something is Killing the Children wird die Produktion heißen, die die beiden gemeinsam mit den Boom Studios realisieren werden.
Something is Killing the Chrildren hat Anklänge an Dark. Die Serie spielt in einer Kleinstadt, die von Monstern geplagt wird. Diese fressen Kinder, wie der Titel schon vermuten lässt. Eien mysteriöse Frau soll über Kräfte verfügen, die den kinderfressenden Kreaturen Einhalt gebieten können. So liest sich die Synopsis der Serie bei Netflix: „"Als die Kinder von Archer's Peak zu verschwinden beginnen, scheint alles hoffnungslos. Die meisten Kinder kehren nie zurück, aber die, die zurückkehren, haben schreckliche Geschichten zu erzählen - unmögliche Geschichten über schreckliche Kreaturen, die in den Schatten leben. Ihre einzige Hoffnung, die Bedrohung zu finden und zu beseitigen, ist die Ankunft einer geheimnisvollen Fremden, die den Kindern glaubt und behauptet, zu sehen, was sie sehen können. Ihr Name ist Erica Slaughter. Sie tötet Monster."
Die Comic-Vorlage für Something is Killing the Children stammt von Autor James Tynion und wird von Werther Dell'Edera mitgestaltet. Die Comicserie zählt zu den erfolgreichsten im englischsprachigen Raum in den letzten fünf Jahren. Mit mehreren Eisner-Awards ausgezeichnet, eignet sich der Stoff perfekt für die Dark-Schöpfer. Ursprünglich sollte Mike Flanagan die Serie für Netflix umsetzen, und er arbeitet wohl auch schon einige Jahr mehr oder weniger daran, aber nun springen die Dark-Macher ein. Dafür gabs auch einen neuen Vertrag für bo Odar und Friese, der achtstellig daherkommt. Im Rahmen des neuen Netflix-Vertrags sollen die beiden enger mit den US-amerikanischen und globalen TV-Teams von Peter Friedlander und Bella Bajaria zusammenarbeiten und sich auf englischsprachige Projekte konzentrieren. Das sind dann wohl die Klauseln, die durch die anscheinend zu komplizierte Serie 1899 entstanden sind. Man darf gespannt sein, wie hoch das Niveau nun in Zukunft sein wird.
