Grünes Licht für One Piece Staffel 2 – das soll aber noch lange nicht das Ende sein
Die Live-Action-Adaption zur beliebten Manga- und Anime-Serie One Piece hat von Netflix das Go für eine zweite Staffel erhalten. Den Executive Producern gefällt dies, und sie wollen nach einer zweiten Staffel noch lange nicht Schluss machen.
Bild-Quelle: Netflix
Vor einigen Tagen hat die Live-Action-Adaption des beliebten Mangas von Netflix grünes Licht für eine zweite Staffel bekommen. Geht es nach den ausführenden Produzenten Marty Adelstein und Becky Clements soll diese aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange darstellen. Sie träumen von 6 und gar 12 Staffeln One Piece. Ihre Pläne zu One Piece haben sie in einem Interview mit dem Magazin Deadline verraten, in dem es auch um den Umschwung der Fan-Meinungen auf TikTok ging, die sich nach der Ausstrahlung von „sehr negativ“ auf „doch ganz gut“ drehten.
Bei den Diskussionen um die zweite Season haben sich die beiden auch schon über den weiteren Verlauf mit allen Beteiligten unterhalten. Dabei ging es konkret um die Staffeln 3 bis 6. Doch auch das ist Adelstein und Clements noch nicht genug, denn sie träumen von 12 Staffeln der Serie One Piece, wie sie im Gespräch verrieten. Natürlich gibt es dafür mehr als genug Material, wie Fans wissen dürften. Immerhin kann die Manga-Vorlage mit 100 Bänden und mehr als 1000 Kapiteln genügend Stoff liefern. 12 Staffeln sind da gar nicht so weit abgehoben, wie es erst einmal vorkommt. Allein, wenn jede Staffel sich einer Saga des Mangas widmen würde, käme man schon auf elf.
Dass diese Anzahl erreicht werden kann, ist ziemlich unwahrscheinlich. Auf eine solche Menge an Staffeln hat es bisher noch keine Netflix-Serie geschafft. Zudem ist die Produktion von One Piece nicht gerade billig. Schon die erste Season soll mehr als 140 Millionen Dollar gekostet haben. Das dürfte sich aufgrund der stets wechselnden und aufwendigen Sets auch bei den nächsten Staffeln kaum ändern. Sechs Staffeln allerdings wären schon gut, auch, wenn die Geschichten dann ziemlich verkürzt erzählt werden müssten, um die Serie insgesamt rund zu machen. Becky Clements dazu:
„Wir sind uns alle über die Abschnitte des Mangas einig, die man einfach nicht rauswerfen darf“, beschrieb Becky Clements die Gespräche zwischen Netflix, Oda und den Macher*innen der Serie. „Das ist unser Leitprinzip. Die Geschichten und Figuren, von denen wir wissen, dass sie den Fans besonders wichtig sind. Das ist der Ausgangspunkt, um zukünftige Staffeln zu knacken.“
Für alle, die One Piece noch nicht angeschaut haben, haben wir den Trailer zur ersten Season noch einmal herausgekramt: